Jugend erkämpft sich in Ihringen einen Punkt. Zweite siegt kampflos. Erste kassiert bei voraussichtlich letztem Spiel von Michael Linde eine vermeidbare Niederlage.

TV Ihringen – SV Waldkirch (U15) 5:5

Am ungewohnten Dienstagabend ging es für die Jugendmannschaft des SVW in der Kreisklasse A nach Ihringen, wo man gegen den Tabellenletzten die Negativserie von zwei Spielen ohne Punkte durchbrechen wollte.

In den Doppeln lieferten sich Quentin Karig/Janno Schmidt mit ihren Kontrahenten ein Duell auf Augenhöhe. Nach einem Satzrückstand ging man zwischenzeitlich in Führung, bevor man wieder den Ausgleich kassierte und der fünfte Satz entscheiden musste. Hier war dann das SVW Duo zur Stelle und sicherte den umkämpften Erfolg. Am Nebentisch hatten Florian Baak/Bela Jendri eine schwere Aufgabe zu bewältigen. Nach deutlichem ersten Durchgang war man im weiteren Verlauf zwar auf Augenhöhe, ein Satzgewinn war aber nicht möglich und so ging es mit einem 1:1 in die Einzel.

In den ersten Begegnungen kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Einser, wo Quentin gefordert war, während am Nebentisch Janno gegen die Nummer 2 aus Ihringen antreten durfte. Quentin der als Favorit in die Begegnung ging, musste aber erkennen, dass an diesem Abend ein hartes Stück Arbeit auf ihn warten würde. In einem ausgeglichenen Spiel schenkten sich beide Akteure nichts und hatten immer wieder passende Antworten parat. So ging es in einen entscheidenden fünften Durchgang wo Quentin dann aber noch einmal aufdrehte und den Sieg nach Hause brachte. Parallel dazu war Janno bei der 0:3 Niederlage weitestgehend chancenlos und so war es beim Stand von 2:2 weiter eine enge Partie.

Auch bei den Duellen im hinteren Paarkreuz konnte sich kein Team absetzen. Florian zeigte sich in seinem ersten Einzel gut erholt von seinen Niederlagen in der vorherigen Woche und fand an diesem Abend wieder zu alter Stärke zurück. Folgerichtig ließ er beim überlegenen 3:0 Erfolg zu keinem Zeitpunkt etwas anbrennen und brachte den SVW wieder in Front. Bela erwischte im letzten Spiel des ersten Durchgangs ebenfalls einen guten Start und ging mit 1:0 Führung. Auch in den weiteren Durchgängen war er voll im Spiel, allerdings steigerte sich sein Gegenüber und so geriet Bela immer mehr in Bedrängnis. Satz 2 ging mit 11:8 nach Ihringen und nachdem auch der dritte Durchgang in der Verlängerung weg ging, war der Widerstand gebrochen und die Partie ging mit 1:3 verloren.

Beim Zwischenstand von 3:3 wurde der zweite Einzeldurchgang eingeläutet. Zu Beginn wurde es hier wieder für Janno ernst, dem ein Spiel mit der Nummer 1 aus Ihringen bevorstand. Janno kassierte auch hier einen Fehlstart und wachte erst nach dem 0:2 auf. Das Aufbäumen kam aber zu spät und auch der dritte Satz ging knapp an die Gastgeber, sodass die Niederlage nicht zu verhindern war. Eine Blaupause für ein Match auf Augenhöhe war dann das anschließende Duell von Quentin mit der gegnerischen Nummer 2. Erst ging der Waldkircher in Front, bevor der Ihringer wieder zurückschlagen konnte und das Match zwischenzeitlich auf seine Seite ziehen konnte. Quentin zeigte aber Moral und nach dem gewonnenen vierten Satz wurde es spektakulär. Im Entscheidungssatz hatten beide Spieler Matchbälle, ehe es Quentin war, der beim Stand von 14:13 den entscheidenden Punkt verwandelte und damit seine weiße Weste an diesem Tag behalten konnte, was gleichzeitig auch den wichtigen 4:4 Ausgleich zur Folge hatte.

In den letzten beiden Duellen des Tages waren die Vorzeichen relativ deutlich und auf beiden Seiten wurden die Spieler dann auch ihren Favoritenrollen gerecht. Bela war auch im letzten Einzel der Außenseiter und die Überraschung gelang bei der 0:3 Niederlage leider nicht. Nervenstark war dann aber Florian der mit dem Druck gut umgehen konnte, sich gleichzeitig souverän präsentierte und nach guter Leistung mit einem lockeren 3:0 nach 90 Minuten Spielzeit den Punkt sicherte.

Mit 3:7 Punkten hat man die Ihringer weiter hinter sich gehalten und ist aktuell auf Rang 6 platziert. Will man noch einen Platz gut machen braucht man im letzten Saisonspiel am 20.4 gegen den Tabellendritten FT 1844 Freiburg II eine kleine Überraschung und vor allem weitere Punkte.

SV Waldkirch II – TTC Glottertal 8:0 (n.a.)

Kurzfristig abgesagt wurde am Dienstag die Begegnung der zweiten Mannschaft in der Kreisklasse A. Die Gäste aus Glottertal waren verhindert und so blieben die beiden Punkte kampflos in Waldkirch, wodurch Rang 2 weiter abgesichert ist. Die nächsten Punkte, dann wieder sportlich an der Platte, will die zweite bereits morgen holen, wenn man ab 20 Uhr beim Tabellenneunten aus Bleichheim zu Gast ist.

SV Waldkirch – TTSV Kenzingen II 7:9

Am Samstagabend stand für die erste Mannschaft in der Bezirksklasse das letzte Heimspiel der Saison auf dem Programm. Abschiedsstimmung kam aber vor allem deshalb auf, weil Michael Linde an diesem Abend sein vermutlich letztes Spiel im SVW Dress absolvierte, da es ihn beruflich wieder in das Ausland ziehen wird. Losgelöst davon war aber noch ein Spiel zu absolvieren und nach dem knappen Sieg für uns im Hinspiel wollten die Gäste Revanche und waren in guter Aufstellung am Start, da sie noch mittendrin im Abstiegskampf steckten.

In den Doppeln, wo man den Fehlstart aus dem Hinspiel (0:3 nach den Doppeln) unbedingt verhindern wollte, war zum Start wieder Verlass auf Maximilian Ruf/Michael Linde. Gegen eine unangenehme Angriff/Abwehr Kombination war das Spitzendoppel des SVW von Beginn an hellwach und sicherte sich Satz 1. Zwar riss in Durchgang zwei etwas der Faden, man ließ sich davon aber nicht beirren und dominierte die Sätze drei und vier, sodass mit dem 3:1 Erfolg der erste Punkt verbucht war. Parallel dazu nutzten Felix Ruf/Matthias Friedrich gegen das Einserdoppel der Kenzinger in den ersten zwei Sätzen viele Chancen nicht und so geriet man unnötig mit 0:2 in Rückstand. Im dritten Satz übernahm dann die Nummer 1 aus Kenzingen und so ging die Partie mit 3:0 an die Gäste. Die wichtige Führung verpassten dann Manuel Oesterle/Serkan Kizilkaya. Nachdem man den Beginn völlig verschlafen hatte und nach einer schwachen Vorstellung mit 0:2 in Rückstand geriet, sah es früh nicht gut aus. Die beiden zeigten zumindest Moral und kämpften sich nach einer deutlichen Leistungssteigerung zurück zum 2:2. Im fünften Satz verlor man dann aber wieder völlig den Faden und es ging nichts mehr, sodass es eine verdiente Niederlage setzte.

Mit einem 1:2 startete man also in die ersten Einzelbegegnungen im vorderen Paarkreuz. Maxi wurde hier von Beginn an seiner Favoritenrolle gegen Speidel gerecht und legte los wie die Feuerwehr. Nach einer schnellen Führung wurde sein Kontrahent zwar stärker, aber als sich Maxi auch den umkämpften zweiten Satz sicherte war die Vorentscheidung gefallen und wenig später vollendete der SVW Spieler zum klaren 3:0. Für Felix wurde es dann gegen Pflieger ernst. Seine Führung im ersten Satz rettete der Waldkircher nicht ins Ziel und musste zunächst dem Rückstand hinterher rennen. Felix ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und sicherte sich den zweiten Durchgang klar. Richtungsweisend war dann der dritte Satz, den Felix in der Verlängerung für sich entschied. Im vierten Durchgang ging Felix schnell in Führung und mit etwas Glück aber auch weiteren starken Momenten sicherte er sich am Ende den 3:1 Erfolg und brachte den SVW zunächst mit 3:2 in Front.

An die guten Leistungen seiner Kollegen konnte Michael in seinem ersten Einzel anknüpfen. Auch an diesem Abend ließ die Nummer 3 des SVW mehrmals aufblitzen, warum er eine so wichtige Unterstützung in dieser Saison gewesen ist. Gegen Stubert lieferte er sich viele lange Ballwechsel und viel Geduld war gefragt. Nachdem sich die Begegnung nach zwei Sätzen noch relativ ausgeglichen gestaltete, hatte Michael im weiteren Verlauf der Partie immer öfter die richtigen Antworten und verbuchte letztendlich einen wichtigen Viersatzerfolg. Matthias war parallel gegen Oguz gefordert. Es entwickelte sich das erwartete ausgeglichene Duell und beide Kontrahenten schenkten sich nichts. Während Matthias sich die Sätze eins und vier sicherte, war Oguz in den Durchgängen zwei und drei der bessere Mann und so musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Hier hatte Matthias den Sieg mehrfach auf dem Schläger, es gelang aber nicht den Sack zuzumachen und so kassierte man eine bittere Niederlage, wodurch es beim knappen Vorsprung blieb und man verpasste es sich etwas abzusetzen.

Im hinteren Paarkreuz warteten dann auf Manuel und Serkan hohe Hürden. Die Kenzinger, deren Stärke insbesondere die Ausgeglichenheit innerhalb der Mannschaft ist, waren auf Position fünf und sechs gut aufgelegt und stellten die SVW Spieler hier vor große Probleme. Manuel fand in den ersten beiden Sätzen nicht in sein Spiel und das Spiel von Krumm war für ihn kaum zu entschlüsseln. Zwar fand er im dritten Durchgang besser in die Partie, mehr als das verkürzen war aber nicht möglich und das Duell ging mit 1:3 verloren. Auf verlorenem Posten stand Serkan im letzten Match des ersten Durchgangs, der gegen Rees nie ein Konzept fand und so chancenlos mit 0:3 unterlag. So war man nach drei Niederlagen in Folge nach dem ersten Einzeldurchgang mit 4:5 in Rückstand und wollte nun wieder die Trendwende schaffen.

Maxi erwischte geben Pflieger einen guten Start und ging mit 1:0 in Führung. Auch im zweiten Satz hatte er Chancen den Vorsprung auszubauen, doch der Kenzinger konnte nach hartem Kampf ausgleichen. Die Partie blieb weiter auf Augenhöhe. Pflieger konnte sich nach dem dritten Durchgang sogar die Führung holen, doch Maxi steigerte sich wieder und so ging es in den Entscheidungssatz. Hier wechselte die Führung mehrmals, am Ende setzte sich der Kenzinger aber mit 11:9 durch und brachte damit den SVW weiter in Bedrängnis. Auch Felix tat sich in seinem zweiten Einzel gegen Speidel schwer. Zwar sicherte er sich die ersten beiden Durchgängen mit jeweils zwei Punkten Vorsprung, die Kenzinger Nummer zwei fightete sich aber zurück und glich nach zwei Satzgewinnen in Folge zum 2:2 aus. Im fünften Durchgang lag Felix bereits mit 10:6 in Führung, bevor die Luft beim Stand von 10:9 noch einmal richtig dünn wurde. Seinen vierten Matchball verwertete Felix dann aber und sicherte sich seinen zweiten Einzelerfolg zum 5:6 Zwischenstand.

Verlass war dann auf das mittlere Paarkreuz mit Michael und Matthias. Beide Akteure zeigten gegen Oguz und Stubert sehr starke Leistungen und brillierten mit ihrer Spielfreude. Oft entschieden an beiden Tischen nur Nuancen, doch dann wenn es wichtig wurde, waren Michael und Matthias zur Stelle und holten sich die entscheidenden Punkte. Mit zwei Dreisatzerfolgen ging man zu einem perfekten Zeitpunkt wieder mit 7:6 in Führung und gab dem hinteren Paarkreuz eine gute Ausgangsposition mit auf den Weg.

Manuel legte in seinem zweiten Einzel eine Leistungssteigerung an den Tag. Gegen Rees erspielte er sich nach drei Sätzen nervenstark eine 2:1 Führung und hatte alle Möglichkeiten auf den Sieg. Auch in Satz vier sah es lange gut aus und Manuel war eigentlich immer in Führung. Gegen Satzende kam aber viel negatives zusammen und so musste der fünfte Satz entscheiden. Auch hier lag Manuel bis zur Mitte des Durchgangs in Front, bevor Rees wieder kontern konnte und die Partie tatsächlich zu seinen Gunsten entschied. Nachdem Serkan dann auch im letzten Einzel gegen Krumm kein Konzept fand, musste man mit viel Druck und einem 7:8 Rückstand das Schlussdoppel bestreiten.

Konnten Maxi und Michael im Hinspiel in diesem noch den umjubelten Sieg sichern, wurde es an diesem Abend gegen Pflieger/Oguz deutlich komplizierter. Zwar gelang nach einem Rückstand noch der Ausgleich, im weiteren Verlauf übernahm insbesondere Pflieger aber immer mehr das Kommando und brachte mit platzierten Rückhandwinnern das SVW Duo immer wieder in große Schwierigkeiten. So kassierte man beim 1:3 die erste Niederlage im Schlussdoppel in dieser Saison und musste die bittere 7:9 Heimniederlage akzeptieren.

Aufgrund von Niederlagen der Konkurrenz ist aber nach hinten nichts passiert und man steht mit Rang 5 und vier Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz bei noch drei ausstehenden Spielen weiter gut da. Diese sind aber dennoch auch wichtig, denn wie oben bereits angesprochen war es wahrscheinlich das letzte Spiel von Michael, der die Mannschaft seit Ende Oktober unterstützt hat und ein sehr wichtiger Bestandteil bei vielen Punktgewinnen war. Danke für deinen Einsatz!

Die nächste Begegnung bestreitet die erste am 05.04 wenn man beim Tabellenvorletzten TTC Nimburg zu Gast ist.

Erste erkämpft sich nach langen Spielen einen wichtigen Punkt im Derby. Dritte springt mit Sieg auf Rang 2. Zweite unterliegt nach enttäuschender Leistung. Jugend in Biengen chancenlos.

FC Kollnau – SV Waldkirch 8:8

Montagabend war Derbyzeit in der Bezirksklasse und die erste des SVW war zu Gast beim Lokalrivalen aus Kollnau, der sich in der aktuellen Phase der Saison formstark präsentierte und unter anderem dem Ligaprimus TV Herbolzheim in der vergangenen Woche die erste Niederlage zufügen konnte. Aber auch der SVW war gut im Rhythmus und wollte Zählbares mitnehmen.

Einen wichtigen Punkt erkämpften sich im Doppel Felix Ruf/Matthias Friedrich, die nach längerer Durststrecke an diesem Abend endlich mal wieder auf der Höhe waren und im vierten Satz auch den Comeback Versuch der Kollnauer Meier/Jurado abwehrten und mit 3:1 siegten. Maxi Ruf/Michael Linde mussten am Nebentisch gegen Stutzmann F./Reiß mehrere kritische Momente überstehen. Zweimal geriet man in Rückstand, den man aber immer umgehend egalisieren konnte und so der fünfte Satz die Entscheidung bringen musste. Hier vergab man in einem umkämpften Durchgang erst einige Chancen, ehe man sich am Ende doch noch nervenstark in der Verlängerung durchsetzte und den zweiten Punkt holte. Weitestgehend chancenlos waren im letzten Doppel das Duo Manuel Oesterle/Serkan Kizilkaya, die mit Stutzmann J./Weismann aber auch eine schwere Aufgabe vor der Brust hatten und denen trotz teilweise guten Bällen die Konstanz abging, sodass die Partie mit 0:3 letztlich klar verloren ging.

Einen Blitzstart legte im ersten Einzel des Tages Felix gegen F. Stutzmann hin. Mit einer konzentrierten Leistung nahm er die Nummer 1 aus Kollnau in den ersten beiden Sätzen gut aus dem Spiel und ging mit 2:0 in Front. Der Kollnauer wurde dann aber stärker und sicherte sich Satz 3. Im vierten Durchgang war Felix aber wieder besser unterwegs und verhinderte das Comeback mit dem tollen 3:1 Erfolg. Maxi Ruf war dann gegen J. Stutzmann gefordert. Der Kollnauer präsentierte sich deutlich stabiler als noch in der Vorrunde, wo Maxi ein klarer Erfolg gelang. An diesem Abend wendete sich das Blatt und der SVW Spieler musste nach drei Sätzen gratulieren.

Mit der 3:2 Führung im Rücken ging es dann für Michael und Matthias im mittleren Paarkreuz um die nächsten Punkte. Überraschend chancenlos war Matthias gegen Meier, der sich in den Einzeln an diesem Abend aber auch in starker Form präsentierte. Die 0:3 Niederlage war dennoch heftig und Matthias fand über die gesamte Spieldauer nie die richtigen Antworten. Michael lieferte sich parallel dazu ein enges Duell mit Weismann. Die ersten beiden Sätze gingen nach Kollnau und im dritten musste Michael bereits Matchball abwehren. Dies gelang und er rettete sich in einen vierten Satz. Dort vergaben dann beide Akteure Möglichkeiten, ehe Weismann dann doch den Sack zumachen konnte und Kollnau erstmals an diesem Abend in Front brachte.

Im hinteren Paarkreuz spekulierte man darauf sich die Führung zurückzuholen, doch der Start in die Begegnungen verlief nicht nach Plan, denn Serkan geriet gegen Reiß schnell mit 0:2 in Rückstand und auch Manuel tat sich gegen das Abwehrspiel von Jurado sehr schwer. Mit einer taktischen Änderung kämpfte sich Serkan dann zurück in das Spiel und es ging in den Entscheidungssatz. Auch hier verfolgte der Waldkircher diese Marschroute weiter und krönte das Comeback zum wichtigen 3:2 Erfolg. Parallel dazu gelang Manuel zwar der zwischenzeitliche Ausgleich, danach folgte aber ein Bruch im Spiel und Manuel fand nicht mehr in die Partie zurück, wodurch er sich in vier Sätzen geschlagen geben musste.

Mit dem knappen 5:4 Rückstand wurde dann der zweite Einzeldurchgang eingeläutet. Maxi zeigte sich im Duell der beiden Einser gegen F. Stutzmann gut erholt und war von Beginn an voll auf der Höhe. Nach dem deutlichen ersten Satz, war der Kollnauer zwar besser im Spiel, Maxi war aber weiter konzentriert und sicherte sich die folgenden beiden Sätze jeweils mit zwei Punkten Unterschied, wodurch nach sehr guter Leistung der Sieg perfekt war. Um die Gesamtführung ging es dann im anschließenden Match zwischen J. Stutzmann und Felix. Es entwickelte sich von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe, wo mit dem Angriffsspiel von Stutzmann und dem Block- und Konterspiel von Felix auch zwei unterschiedliche Stile aufeinander trafen. Wie schon im Hinspiel ging Felix in Führung und musste dann die folgenden beiden Sätze abgeben. Doch auch an diesem Abend kämpfte er sich zurück und beim Stand von 2:2 ging es einmal mehr in den Entscheidungssatz. Hier warf Felix noch einmal alles in die Waagschale und wurde tatsächlich mit dem 3:2 Sieg belohnt, wodurch er an diesem Abend ungeschlagen blieb und man sich beim Stand von 6:5 auch wieder die Führung zurückgeholt hatte.

Im mittleren Paarkreuz durfte sich Michael in seinem zweiten Einzel dann mit Meier messen, während Matthias gegen Weismann gefordert war. Michael gelang es in den ersten Sätzen die Power von Meier immer wieder zu kontrollieren und so kam er zweimal von einem Rückstand zurück und erkämpfte sich den Entscheidungssatz. Hier war Meier dann aber wieder eine Klasse für sich und Michael konnte nicht mehr genug entgegensetzen und die Partie sicherten sich die Kollnauer mit 3:2. So ging es in der Begegnung von Matthias wieder um die Führung und gegen den gut aufgelegten Weismann war an diesem Abend eine starke Leistung von Nöten um zu bestehen. Diese zeigte Matthias dann auch eindrucksvoll und sicherte sich die ersten beiden Sätze knapp mit 11:9. Nachdem sich in Satz 3 eine kleine Auszeit gegönnt wurde, entschieden im vierten Durchgang wieder Nuancen. Und einmal mehr war es Matthias der in der Verlängerung den Sack zumachen konnte und den enorm wichtigen Erfolg zum 7:6 für den SVW sicherstellen konnte.

Im hinteren Paarkreuz waren nun neben einer guten Leistung vor allem auch Nervenstärke gefragt, man erhoffte sich zumindest einen Punkt um ein mögliches Schlussdoppel mit etwas weniger Druck bestreiten zu können. Auch Manuel geriet dann aber wie schon Serkan gegen Reiß mit 0:2 in Rückstand, zwar gelang nach einer Steigerung der Satzausgleich und auch im fünften Satz war Manuel lange auf einem guten Weg, in der zweiten Hälfte brach dann aber die Konzentration weg und Manuel unterlag auch im zweiten Spiel. Serkan lieferte sich mit Jurado einen engen Kampf. Knackpunkt war beim Stand von 1:1 der knapp verlorene dritte Satz, der dem Kollnauer weiter Auftrieb gab und Serkan immer mehr verkrampfte. So war dann auch der vierte Satz nicht mehr zu holen und wieder einmal war man beim 8:7 Rückstand auf das Schlussdoppel angewiesen, die den wichtigen Punkt retten mussten.

Maxi Ruf/Michael Linde, gemeinsam 3:0 in den Schlussdoppel, erwischten auch an diesem mittlerweile sehr späten Abend einen Traumstart und sicherten sich knapp den ersten Satz. Im zweiten Durchgang legte man noch einmal eine Schippe drauf und stand nach der zwischenzeitlichen 2:0 Führung kurz vor dem Punktgewinn. Auch in Satz drei blieb man stabil und mit 11:9 wurde kurz nach Mitternacht, genauer gesagt um 0:03 Uhr der Punktgewinn perfekt gemacht. Danke auch nochmals an die Teamkollegen Thomas und Wolfgang, die solange ausgeharrt und gleichzeitig kräftig angefeuert und unterstützt haben.

Mit 15:13 Punkten belegt man weiter Rang 4 in der Bezirksklasse und hält auch den Abstand auf die hinteren Plätze stabil. Sollte man in den verbleibenden vier Begegnungen noch konstant Punkten ist sogar noch mehr möglich, aber auch den Blick nach hinten darf man noch nicht ganz aus den Augen verlieren, auch wenn es aktuell bei weiterhin vier Punkten Vorsprung auf Rang 8 sehr gut aussieht. Das nächste Spiel bestreitet die erste am kommenden Samstag Zuhause um 18 Uhr gegen den TTSV Kenzingen II.

SV Waldkirch III – TTSV Kenzingen IV 8:0

Am Dienstagabend hatte die dritte Mannschaft des SVW in der Kreisklasse B den Tabellensiebten aus Kenzingen zu Gast und wollte mit einem deutlichen Sieg das Spitzenduo aus Wyhl und Herbolzheim weiter unter Druck setzen. Da bei Kenzingen mit der starken Nummer 1 der beste Spieler an diesem Abend nicht mit an Bord war, rückte die Favoritenrolle noch mehr in Richtung des SVW.

Keine Zweifel daran ließ man dann auch in den Doppel aufkommen. Christine Ruf/Annette Winterhalter leisteten sich nach einer schnellen 2:0 Führung nur im dritten Durchgang eine kurze Schwächephase, die am Ende keine Auswirkungen auf den 3:1 Erfolg hatte. Auch Hubert Meyer/Barbara Schmitt waren klar stärker und bestätigten ihre Überlegenheit mit einem lockeren 3:0 Sieg.

Die Einseitigkeit fand auch in den Begegnungen im vorderen Paarkreuz ihre Fortsetzung. Christine war in ihrem Einzel gegen die Nummer zwei zu keinem Zeitpunkt in Gefahr und holte mit dem ungefährdeten 3:0 den dritten Punkt. Nicht weniger souverän präsentierte sich Annette gegen die Nummer 1 der Gäste. Das Materialspiel machte Annette keinerlei Schwierigkeiten und mit platzierten Angriffen erspielte sie sich immer wieder schöne Punkte. Belohnung für die gute Leistung war ein weiteres 3:0 und die zwischenzeitliche 4:0 Führung.

Daran anknüpfen konnte im Anschluss auch Hubert. Gegen die Nummer vier aus Kenzingen war auch in dieser Begegnung ein Klassenunterschied erkennbar und Hubert musste nicht an an sein Leistungslimit gehen und hatte dennoch immer alles im Griff. Nach wenigen Minuten war das ungleiche Duell dann auch beendet und Hubert durfte sich über den 3:0 Erfolg freuen. Die ausgeglichenste Begegnung lieferte sich dann Barbara mit der Nummer drei der Gäste. Der Kenzinger suchte sein Glück immer wieder in der Offensive und Barbara hatte alle Hände voll zu tun die Kontrolle zu behalten. Nach einem 1:2 Rückstand kämpfte Barbara gut weiter und es ging in den fünften Satz. Hier war es lange ausgeglichen, ehe sich Barbara am Ende doch noch nervenstark mit 11:9 durchsetzen konnte und man damit die weiße Weste an diesem Abend rettete.

Beim Zwischenstand von 6:0 ging es dann nur noch um die Höhe des Erfolgs und das vordere Paarkreuz wollte weiter keine Geschenke verteilen und den Erfolg so schnell wie möglich unter Dach und Fach bringen. Dieses Vorhaben wurde dann auch seriös zu Ende gebracht. Christine zeigte im Spitzenspiel, dass jedoch einseitig verlief, eine weitere konzentrierte Leistung und ließ in allen drei Sätzen bei ihrem zweiten Sieg nichts anbrennen. Eine ihrer besten Saisonleistungen bestätigte Annette dann auch im zweiten Einzel. Fokussiert setzte sie ihren Matchplan um und vieles gelang an diesem Abend, sodass sie auch mit ihrer Performance in der zweiten Begegnung sehr zufrieden sein konnte und das Duell mit einem weiteren 3:0 Erfolg zum 8:0 Gesamtsieg nach 90 Minuten beendete.

Aufgrund von neuerlichen Punktverlusten der direkten Konkurrenz hat die dritte mit 22:6 Punkten mittlerweile Rang 2 vom TV Herbolzheim II erobert und hat weiter auch nur einen Punkt Rückstand auf den Spitzenreiter aus Wyhl II. Die nächste Begegnung bestreitet man auswärts am 22.03 beim Tabellenvierten aus Emmendingen III.

TTC Nimburg III – SV Waldkirch II 8:6

Nach der deutlichen Klatsche gegen den neuen Tabellenführer aus Kenzingen III, wollte die zweite Mannschaft des SVW eine Woche später gegen den Tabellenvierten aus Nimburg III wieder in die Erfolgsspur zurückkehren um mit weiteren Siegen zumindest den Druck auf die Kenzinger hochzuhalten.

In den Doppeln waren an beiden Tischen einseitige Begegnungen und am Ende klare Siege zu beobachten. Wolfgang Körber/Thomas Jahn wurden in einzelnen Sätzen zwar teilweise gefordert, am Ende setzte sich das Abwehrduo aber in drei Sätzen durch und sicherte den ersten Punkt. Völlig neben sich stand am Nebentisch die Paarung Sebastian Wisser/Kuo-I Chang. Die beiden fanden zu keinem Zeitpunkt eine Einstellung zum Match und mussten nach drei Sätzen eine herbe Niederlage verdauen.

Weiter ging es mit den ersten Einzeln im vorderen Paarkreuz, wo zu Beginn Wolfgang und Thomas gefordert waren. Seiner Favoritenrolle wurde Wolfgang dann auch klar gerecht. Seine Gegnerin Schneider kam mit dem Materialspiel des Waldkirchers nicht zurecht und so hatte Wolfgang wenig Schwierigkeiten immer wieder zu einfachen Punkten zu kommen. Dadurch war auch der 3:0 Erfolg keine Überraschung und der SVW ging wieder in Führung. Nachlegen konnte dann auch Thomas. Zwar ging es gegen Heidenreich für ihn enger zur Sache und alle vier Sätze endeten mit zwei Punkten Unterschied. Bei den knappen Spielständen war der SVW Spieler aber kaltschnäuzig und machte nach vier Sätzen den Deckel drauf, womit man auch den Vorsprung auf 3:1 ausbauen konnte.

Nun war das hintere Paarkreuz an der Reihe, dass sich im Vergleich zum Doppel unbedingt steigern musste, wollte man eine Chance haben. Kuo-I gelang gegen Kaiser nach einem Rückstand zwar der Satzausgleich, dies war aber nur ein kurzes Strohfeuer und sein Gegenüber erwies sich in weiterer Folge als zu konstant, womit das Duell in vier Sätzen an die Gastgeber ging. Parallel dazu war Sebastian abermals weit weg von seiner Normalform und es lief auch im ersten Einzel nichts zusammen. Nach der 0:3 Niederlage ging es mit einem ausgeglichenen Spielstand von 3:3 in den zweiten Einzeldurchgang.

Abermals war hier dann Verlass auf das vordere Paarkreuz. Thomas geriet zwar mit 1:2 gegen Schneider ins Hintertreffen, er steckte aber nicht auf und mit einer starken kämpferischen Leistung gelang ihm die Wende und wenig später war der 3:2 Sieg perfekt. Parallel dazu sorgte Wolfgang dann für einen weiteren wichtigen Sieg, bei dem er Heidenreich nicht den Hauch einer Chance ließ und in drei Sätzen erfolgreich war. Diese Steilvorlage konnte das hintere Paarkreuz dann aber leider nicht für weitere Punkte nutzen. Sebastian unterlag in drei ausgeglichen Sätzen gegen Kaiser und Kuo-I brachte eine 2:1 Führung im Duell mit Schumacher nicht über die Ziellinie, sodass es beim Stand von 5:5 weiterhin ein offenes Duell war.

Die folgenden vier Begegnungen waren dann weitestgehend von Überraschungen geprägt. Und leider in der Mehrzahl mit negativen aus der Sicht vom SVW. Positiv hervorzuheben war die dritte Begegnung von Sebastian, der sich gegen die Nummer 1 Schneider deutlich steigern konnte und nach einem 1:2 Rückstand noch in fünf Sätzen gewinnen konnte. Das sollte dann aber der letzte Punkt an diesem Abend gewesen sein, denn Thomas mit einer Fünfsatzniederlage und Wolfgang mit einem 0:3 enttäuschten nach zuvor guten Spielen am Ende gegen das hintere Paarkreuz und so lag man vor dem letzten Einzel mit 7:6 in Rückstand. Kuo-I gelang dann auch nicht mehr die Wende und so musste man nach einem schwachen Endspurt die 8:6 Auswärtsniederlage hinnehmen.

Mit 21:7 Punkten sind die Meisterschaftsträume in der Kreisklasse A nun endgültig futsch, dennoch will man die Saison in den letzten vier Begegnungen auf Platz 2 zu einem gutem Ende bringen. Start dafür ist das Heimspiel am 12.03 gegen den TTC Glottertal.

FSC Biengen – SV Waldkirch (U15) 9:1

Am Samstagmorgen trat die Jugend U15 des SVW in der Kreisklasse A beim Tabellennachbarn FSC Biengen an die Platten. In der Besetzung Florian Baak, Samuel Andres, Bela Jendri und Philine Jendri war ein Quartett am Start, dass in dieser Konstellation Premiere feierte.

Im Doppel 1 probierten sich an diesem Vormittag Florian und Bela, während Samuel und Philine das zweite Duo bildeten. Während Florian/Bela zwar einigermaßen mithalten konnten, dass aber nicht zu einem Satzgewinn ausreichen sollte, kämpften sich Samuel/Philine in den entscheidenden fünften Satz. Hier waren die Gastgeber aber zu stark und so ging es mit einem 0:2 Rückstand in die Einzelbegegnungen.

Im vorderen Paarkreuz hatten Florian und Samuel schwierige Aufgaben zu bewältigen. Zwar war Florian in jedem Satz auf Augenhöhe, dass bessere Ende hatte aber immer der Biengener Akteur, der sich in allen drei Sätzen lediglich mit zwei Punkten durchsetzte. Auch Samuel tat sich schwer. Nach klarem Rückstand war er im dritten Durchgang zwar besser in der Partie, es sollte aber auch hier knapp nicht reichen und so wanderte ein weiterer Punkt für Biengen auf die Anzeigetafel.

Im hinteren Paarkreuz spielte Bela einen guten zweiten Satz, mit dem auch der Ausgleich gelang. Im Anschluss wurde sein Gegner aber wieder stärker und so war nicht mehr möglich und das Match ging mit 1:3 verloren. Für ein kleines Highlight sorgte dann parallel dazu seine Schwester Philine, die nach klar verlorenem ersten Satz nicht aufgab und sich in das Match zurückkämpfte. Nervenstark sicherte sie sich knapp Satz 2 und auch in den weiteren Sätze ging es eng zur Sache. Philine war aber konzentriert und erspielte sich die folgenden Durchgänge in der Verlängerung, wodurch sie mit 3:1 ihren ersten Einzelerfolg feiern durfte.

Mit dem 5:1 Zwischenstand für Biengen ging es dann in die letzten vier Begegnungen. Lediglich Florian kam in den ausstehenden Spielen noch in die Nähe eines weiteren Punktgewinns. Nach einem 0:2 kämpfte sich die Waldkircher Nummer 1 noch in einen entscheidenden fünften Satz. Hier hatte die Heimmannschaft aber den längeren Atem und Florian unterlag trotz guter Leistung knapp.

So stand nach 90 Minuten die 9:1 Auswärtsniederlage im vierten Rückrundenspiel fest. Bei noch zwei ausstehenden Begegnungen rangiert die Jugendmannschaft mit 2:6 Punkten aktuell auf Platz 6 und will am kommenden Dienstag gegen den Tabellenletzten TV Ihringen mit einem Sieg endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern.

Dritte mit zwei Siegen innerhalb von vier Tagen weiterhin in der Erfolgsspur. Erste rettet nach Aufholjagd nervenstark einen wichtigen Punkt.

SV Waldkirch III – TTC Forchheim V 8:0

Am Dienstag empfing die dritte Mannschaft in der Kreisklasse B in heimischer Halle den Tabellensechsten aus Forchheim. Das Damentrio bestehend aus Christine Ruf, Annette Winterhalter und Barbara Schmitt bekam an diesem Abend Unterstützung von Hubert Meyer und wollte mit diesem schlagkräftigen Quartett der Favoritenrolle gerecht werden.

In den Doppeln gelang das eindrucksvoll und man setzte durch zwei Dreisatzerfolge von Christine Ruf/Annette Winterhalter und Hubert Meyer/Barbara Schmitt direkt die erste Duftmarke zur schnellen 2:0 Führung. Auch in den Einzeln im vorderen Paarkreuz ging es positiv weiter. Mit wenig Aufwand war Christine Ruf im ersten Einzel haushoch überlegen und gab in drei Sätzen lediglich acht Punkte zum nie gefährdeten 3:0 Erfolg ab. Etwas ausgeglichener ging es parallel dazu bei Annette Winterhalter zur Sache. Gegen die Nummer 1 der Forchheimer war Annette in ausgeglichen Sätzen in den entscheidenden Momenten aber zur Stelle und sicherte sich einen umkämpften 3:0 Sieg.

Mit dem Vorsprung von 4:0 im Rücken konnte das hintere Paarkreuz mit Hubert Meyer und Barbara Schmitt entspannt in ihre Partien gehen. Hubert wurde zu Beginn im ersten Durchgang etwas überrascht und musste hier einem Rückstand hinterherlaufen. Es gelang aber den Satz noch zu drehen und im weiteren Verlauf dominierte Hubert dann noch deutlicher, sodass nach kurzer Zeit der 3:0 Erfolg perfekt war. Die einzig ausgeglichene Begegnung an diesem Abend war dann das Duell von Barbara gegen die Nummer 3 aus Forchheim. Nach einem Satzrückstand kam die SVW Spielerin wieder zurück und ging zwischenzeitlich mit 2:1 in Front, aber es gelang zunächst nicht den Sack zuzumachen und der fünfte Satz musste entscheiden. Hier war Barbara aber von Beginn an konzentriert und sicherte sich in einem klaren Durchgang den umkämpften Erfolg.

Im Anschluss machte das vordere Paarkreuz beim Zwischenstand von 6:0 kurzen Prozess. Christine Ruf und Annette Winterhalter blieben auch in ihren zweiten Einzeln ohne Satzverlust und so war die ungleiche Begegnung nach 90 Minuten mit dem 8:0 Heimsieg für den SVW beendet und die erste Aufgabe in dieser Woche wurde ohne Kräfte zu verschwenden, sehr souverän gelöst.

TTC Köndringen – SV Waldkirch 8:8

Am ungewohnten Donnerstagabend führte der Weg der ersten Mannschaft nach Köndringen, wo man gegen den Tabellendritten um weitere wichtige Punkte in der Bezirksklasse kämpfen durfte und man mit einem Sieg sogar die Möglichkeit hatte den Gastgeber zu überholen.

In den Doppeln gelang es Felix Ruf/Matthias Friedrich nicht ihren Erfolg aus der Vorrunde gegen das Einserdoppel zu wiederholen. An diesem Abend unterlag man nach schwacher Leistung mit 0:3. Verlass war auf Maximilian Ruf/Michael Linde, die es am Nebentisch besser machten und die Köndringer beim ungefährdeten 3:0 Erfolg zu jedem Zeitpunkt im Griff hatten. Ein Schlüsselspiel um die wichtige Führung war dann schon das Dreierdoppel von Manuel Oesterle und Serkan Kizilkaya. Die beiden SVW Spieler starteten stark und hatten bis zum Zwischenstand von 2:0 eigentlich alles im Griff. Dann folgte aber ein Bruch im Spiel und die Köndringer witterten ihre Chance und tatsächlich gelang es den Gastgebern die Partie noch zum 3:2 zu drehen.

Dadurch ging es mit einem Rückstand in die Einzel und das vordere Paarkreuz mit Maximilian Ruf und Felix Ruf war nun gefordert. Felix erwischte einen starken Start und ging mit 2:0 in Führung. Dann aber ging das Nervenspiel los. Schon in Satz 3 wurden Matchbälle vergeben und schließlich ging es in den fünften Satz. Hier hatte Felix bei klarer Führung viele Chancen auf den Sieg, vergab aber weitere Matchbälle und gab die Partie nach einem Drama mit 13:15 noch ab. Es sollte weiterhin noch nicht der Abend der ersten sein, denn Maximilian zeigte eine seiner schwächeren Leistungen und sein Gegenüber spielte gleichzeitig stark auf und so lag man nach der chancenlosen 0:3 Niederlage der Waldkircher Nummer 1 zwischenzeitlich mit 4:1 in Rückstand.

Nun war man auf Siege von Michael Linde und Matthias Friedrich im mittleren Paarkreuz angewiesen um wieder in Schlagdistanz zu kommen. Matthias bestätigte im ersten Einzel seine bislang starke Rückrunde. Gegen die Nummer 3 aus Köndringen fand er nach verlorenem ersten Satz das richtige Konzept und sicherte sich nach dem Satzausgleich die Durchgänge drei und vier nervenstark in der Verlängerung, womit man wieder etwas Morgenluft witterte. Weiter verkürzen konnte dann Michael, der sich gegen die Nummer 4 ein abwechslungsreiches Duell lieferte. Beide Spieler agierten auf Augenhöhe aber Michael war es, dem es gelang in den entscheidenden Momenten sein bestes Tischtennis auszupacken. So ging das Spiel in drei Sätzen an den SVW und man war wieder voll im Match.

Gegen einen der besten Spieler im hinteren Paarkreuz war im nächsten Spiel Serkan Kizilkaya chancenlos. Unabhängig von der Stärke seines Gegenübers merkte man Serkan auch noch die fehlende Spielpraxis an und so war in dieser Begegnung nichts zu holen und man unterlag mit 0:3. Etwas überraschend und nicht eingeplant war dann die Niederlage von Manuel Oesterle. Gegen das Defensive Spiel seines Kontrahenten agierte Manuel nicht mit der notwendigen Sicherheit und auch die knappen Sätze sicherte sich der Köndringer, sodass die Luft nach der 1:3 Niederlage und dem Zwischenstand von 6:3 für Köndringen immer dünner für den SVW wurde.

Man musste also langsam aufwachen und das vordere Paarkreuz setzte dann das Zeichen zur Aufholjagd. Maximilian war in seinem zweiten Einzel nicht wiederzuerkennen und überrollte seinen Gegner nach einer fulminanten Leistungssteigerung, bei der er seinem Konkurrenten lediglich 11 Punkte in drei Sätzen gönnen sollte. Nur noch 4:6 und parallel lieferte sich Felix auch in seinem zweiten Einzelduell einen Krimi. Bereits zum 16 Mal im 25 Einzel in dieser Saison ging es für die Nummer 2 in den Entscheidungssatz und dieses Mal sollte er seine Nerven im Griff behalten und mit dem wichtigen Sieg den Anschluss zum 6:5 herstellen.

Den Ausgleich verpasste dann Michael, der in seinem zweiten Einzel nicht das richtige Rezept fand und seinem Gegner nach drei Sätzen gratulieren musste. Das kommende Duell von Matthias war also wieder ein Muss für den SVW, wollte man noch eine Chance auf Zählbares haben. Matthias setzte noch einmal alle vorhandenen Kräfte frei und gab alles. Drei von vier Sätzen endeten mit zwei Punkten Unterschied und Matthias gelang das Kunststück sich alle drei von diesen umkämpften Durchgängen zu sichern und so den SVW vor den letzten drei Begegnungen beim Stand von 7:6 wieder auf Schlagdistanz zu bringen.

Manuel hatte nun eine harte Aufgabe zu lösen, das Spielsystem seines jetzigen Gegners kam ihm aber besser entgegen und er konnte sich in einem offenen Spiel den ersten Satz sichern. Es blieb in weiterer Folge ausgeglichen und Manuel hatte seine Chancen, er konnte sie aber nicht nutzen und der Köndringer präsentierte sich eiskalt und drehte die Partie zu seinen Gunsten zum 3:1 Sieg. Nun war maximal noch ein Punkt möglich und Serkan musste siegen um dem Schlussdoppel die Möglichkeit dafür zu geben. Es sah am Anfang alles nach einem schnellen Erfolg aus, dann verlor Serkan aber den Faden und musste in den Entscheidungssatz. Hier konnte er sich aber noch einmal zusammenreißen und gab dem Schlussdoppel mit seinem 3:2 Erfolg die Steilvorlage.

Maximilian Ruf/Michael Linde starteten gut und sicherten sich Satz 1. Auch von einem schwachen zweiten Satz ließ man sich nicht aus der Bahn werfen und steigerte sich kurze Zeit später wieder, was die 2:1 Führung bedeutete. In einem ausgeglichenen vierten Satz konnte man erst mehrere Matchbälle nicht nutzen, ehe man sich am Ende doch noch mit 14:12 das umjubelte Unentschieden sicherte. Die beiden stehen damit bei 3:0 in den Schlussdoppeln und sind ein Garant dafür, dass man in den vielen engen Spielen immer punktet.

Mit 14:12 Punkten steht man aktuell auf Rang vier in der Bezirksklasse und kann bei vier Punkten Vorsprung und dem deutlich besseren Spielverhältnis auf Rang 8, relativ entspannt morgen in das Derby gegen Kollnau gehen, dass man allein aus Prestigegründen natürlich dennoch unbedingt gewinnen will.

TTV Vörstetten III – SV Waldkirch III 6:8

Die dritte durfte in dieser Woche zweimal ran und so ging es nach dem lockeren Heimsieg gegen Forchheim, am Freitag mit einer härteren Aufgabe beim Tabellenfünften TTV Vörstetten III weiter. Kompensieren musste man an diesem Abend das Fehlen der Nummer 1 Christine Ruf, die von Christoph Winterhalter ersetzt wurde. Neu im Team war im Vergleich zum Dienstag auch noch Kuo-I Chang, der für Hubert Meyer in die Mannschaft rückte.

In den Doppeln zu Beginn gelang es Winterhalter/Winterhalter immer in Führung zu gehen. Vörstetten kämpfte sich aber umgehend zurück und so musste der fünfte Satz entscheiden. Hier erspielte man sich aber einen schnellen Vorsprung und brachte diesen letztendlich sicher nach Hause. Am Nebentisch waren Schmitt/Chang über weite Strecken chancenlos und mussten nach drei Sätzen ihren Gegnern zum Sieg gratulieren.

Mit einem ausgeglichenen Spielstand ging es also in die Einzel wo zu Beginn im vorderen Paarkreuz Christoph und Annette gefordert waren. Überraschend keine Möglichkeit auf Zählbares hatte dann Annette gegen die Nummer 1 aus Vörstetten. In allen drei Sätzen lief nicht viel zusammen und so setzte es eine überraschend deutliche 0:3 Niederlage für die SVW Spielerin. Besser machte es am Nebentisch Christoph, der sich auch von einem Satzrückstand nicht aus der Bahn werfen ließ und am Ende souverän in vier Sätzen triumphierte. Es blieb aber weiter ausgeglichen, denn auch im hinteren teilte man sich die Punkte. Kuo-I war gegen die Nummer 3 zu unkonstant und das Aufbäumen mit dem Gewinn des dritten Satzes kam zu spät und verhinderte das 1:3 letztlich nicht mehr. Für den Ausgleich sorgte dann wieder Barbara, die bei ihrem 3:0 Erfolg nichts anbrennen ließ und souverän durch das Match zum Sieg spazierte.

Beim Stand von 3:3 ging es dann im vorderen Paarkreuz mit dem zweiten Einzeldurchgang weiter. Auch hier stellte Christoph einmal mehr seine starke Form in dieser Saison unter Beweis. Den wichtigen ersten Satz erkämpfte er sich in der Verlängerung und dann war der Bann gebrochen und Christoph setzte sich nach guter Leistung am Ende klar in drei Sätzen durch. Parallel dazu lieferte sich Annette ein spannendes Spiel mit der Nummer 2 aus Vörstetten. Annette zeigte Moral und konnte nach zweimaligem Rückstand immer umgehend ausgeglichen. Im fünften Satz waren die Reserven aber aufgebraucht und das Spiel ging relativ klar verloren.

Den SVW auf die Siegerstraße brachte dann das hintere Paarkreuz, die beim Stand von 4:4 zu ihren zweiten Einzeln an die Platte traten. Während Kuo-I mit einer ansprechenden Leistung kurzen Prozess machte und seiner Favoritenrolle beim 3:0 voll gerecht wurde, entwickelte sich am Nebentisch beim Spiel von Barbara ein echter Krimi. Beide Kontrahenten schenkten sich nichts und teilten sich die ersten vier Sätze. Im fünften Durchgang spitzte sich die Situation immer weiter zu und die Verlängerung musste entscheiden. Hier war Barbara nervenstark und sicherte sich und dem SVW mit 12:10 den wichtigen Sieg zur 6:4 Führung.

In den letzten vier Begegnungen spekulierte man dann auf Siege von Christoph und Annette gegen das hintere Paarkreuz, während Barbara und Kuo-I gegen das vordere Paarkreuz aus Vörstetten Außenseiter war, man ihre Punkte aber auch nicht mehr unbedingt brauchen würde, so zumindest die Hoffnung. Diese wurde dann auch erfüllt und Christoph und Annette wurden ihren Favoritenrollen gerecht und sorgten mit zwei ungefährdeten Erfolgen für den hart erkämpften 8:6 Auswärtssieg nach 3 Stunden.

Mit 20:6 Punkten liegt man weiterhin auf Rang 3 in der Kreisklasse B. Das Feld ist aber an der Spitze mittlerweile eng aneinander gerückt und so liegt man nur noch einen Verlustpunkt hinter dem Tabellenführer aus Herbolzheim. Dennoch ist man weiterhin Außenseiter und darf sich keinen Ausrutscher erlauben, auch nicht beim Heimspiel am kommenden Dienstag gegen den Tabellensiebten aus Kenzingen.

U15 in Heimspiel chancenlos. Zweite in Marathonwoche mit zwei Siegen und einer herben Niederlage im Topspiel. Erste nutzt die Gunst der Stunde und sammelt gegen ein ersatzgeschwächtes Reute Big Points für den Klassenerhalt.

TTC Endingen III – SV Waldkirch II 4:8

Den Auftakt in die Marathonwoche mit drei Spielen in sechs Tagen durfte die zweite Mannschaft in der Kreisklasse A am Montagabend beim Tabellenvierten in Endingen bestreiten. In der Besetzung Wolfgang Körber, Dirk Agelek, Sebastian Wisser und Kuo-I Chang wollte man die Tabellenführung verteidigen.

In den Doppeln zeigten sich die Gastgeber als hartnäckiger Kontrahent. Körber/Chang waren gemeinsam auch nicht wirklich eingespielt und so war die Niederlage zwar keine Überraschung, mit der Höhe von 0:3 war dennoch nicht unbedingt zu rechnen. Am Nebentisch mussten Agelek/Wisser im vierten Satz mehrere Matchbälle abwehren und setzten sich am Ende nervenstark und auch mit dem Quäntchen Glück im fünften Satz durch, wodurch der Fehlstart verhindert wurde.

Voll fokussiert startete man dann aber in die Einzel. Im vorderen Paarkreuz waren Wolfgang und Dirk nicht zu stoppen. Beide Akteure wurden ihren Favoritenrollen in vollem Umfang gerecht und mit zwei Dreisatzerfolgen ging man erstmals in Führung. Im hinteren Paarkreuz konnte Kuo-I gegen die Nummer 3 aus Endingen wenig ausrichten und unterlag in drei Sätzen. Besser machte es parallel dazu Sebastian, der mir seinem Dreisatzerfolg den alten Abstand wieder herstellte.

Wolfgang war dann im zweiten Einzel gefragt und auch hier ließ der Waldkircher Routinier wenig anbrennen und setzte sich letztlich locker in drei Sätzen durch. Deutlich mehr Schwierigkeiten hatte Dirk, bei dem trotz zwischenzeitlicher 2:1 Führung nicht die nötige Sicherheit vorhanden war und so musste er sich letztlich noch hauchdünn im fünften Satz geschlagen geben. Die 5:3 Führung wieder ausbauen konnte dann Sebastian, der seine gute Form auch im zweiten Einzel unter Beweis stellte und beim 3:0 Erfolg zu jedem Zeitpunkt alles im Griff hatte. Endingen bäumte sich aber noch einmal auf und mit der darauffolgenden Niederlage von Kuo-I war man immer noch zwei Punkte von der Ziellinie entfernt.

Die Nerven wurden von allen Beteiligten auch noch weiter strapaziert, denn Wolfgang geriet gegen die Nummer 3 überraschend mit 1:2 in Rückstand. Wichtig war dann aber die Steigerung, die Wolfgang in der zweiten Hälfte der Partie noch gelang und so setzte er sich doch noch in fünf Sätzen durch und sicherte den wichtigen siebten Punkt. Im Anschluss ging es für Sebastian zum dritten Einzel gegen die Endinger Nummer 1 an die Platte und Sebastian zeigte hier eine seiner besten Saisonleistungen und machte beim 3:0 kurzen Prozess. Mit diesem Sieg verteidigte man vorerst die Tabellenführung und legte den perfekten Start in diese harte Spielwoche hin.

TTC Elzach III – SV Waldkirch II 3:8

Nur einen Tag nach dem Erfolg in Endingen fand bereits das nächste Auswärtsspiel für die zweite Mannschaft in der Kreisklasse A statt. An diesem Abend führte der Weg nach Elzach wo man gegen den Tabellenachten ebenfalls klar favorisiert war.

In dem Doppeln zum Start legten Sebastian Wisser/Kuo-I Chang ordentlich los. Die beiden ergänzten sich gut und so war man meist in einer guten Position und sicherte sich nach vier Sätzen den 3:1 Erfolg. Nicht so einfach hatten es Hubert Meyer/Horst Schuler. Die ersten beiden Sätze gingen knapp nach Elzach, ehe man besser in das Spiel fand und der Ausgleich gelang. Im fünften Satz wurde es dann nervenaufreibend und beide Teams hatten Matchbälle, ehe sich Elzach am Ende doch hauchzart mit 15:13 durchsetzen konnte.

Im vorderen Paarkreuz lieferte sich Sebastian mit der Nummer 1 aus Elzach ein spannendes Duell. Zweimal gelang es dem SVW Spieler auszugleichen und im Entscheidungssatz konnte er das Tempo noch einmal erhöhen, sodass sich Sebastian für diese Energieleistung mit dem Sieg belohnte. Eine Klasse für sich war parallel dazu Hubert bei seinem ersten Einzelauftritt. Mit seinem gewohnten Spiel war Hubert ein ums andere Mal erfolgreich und am Ende war der 3:0 Sieg die entsprechende Belohnung.

Mit dem 3:1 Vorsprung im Rücken wurde es dann für das hintere Paarkreuz mit Kuo-I und Horst ernst. Bei Kuo-I und seinem Kontrahenten wurden die ersten beiden Sätze geteilt, dann aber konnte der SVW Spieler noch einmal einen Zahn zulegen und mit einem Zwischenspurt den dritten Satz gewinnen. Das Momentum hielt an und wenige Minuten später war dann auch der 3:1 Sieg perfekt. Sehr gut war an diesem Abend auch Horst aufgelegt. In jedem Satz war seine Überlegenheit spürbar und so sicherte sich die Nummer vier des SVW folgerichtig einen guten 3:0 Erfolg zum zwischenzeitlichen 5:1.

Im zweiten Durchgang gingen im vorderen Paarkreuz beide Duelle in vier Sätzen zu Ende. Während Hubert nach Rückstand das Spiel noch in seine Richtung drehen konnte, fand Sebastian parallel dazu nie das richtige Rezept und musste seinem Gegner nach der 1:3 Niederlage gratulieren. Auch im hinteren Paarkreuz teilte man sich die Punkte. Horst kam hier von einem 0:1 Rückstand zurück. Knackpunkt war der dritte Satz, den sich der Waldkircher in der Verlängerung schnappte. Den Rückenwind nahm er mit und machte im vierten Satz seinen Sieg perfekt. Ausgeglichen war dann die zweite Partie von Kuo-I. Beide Spieler waren auf ähnlichem Niveau und so musste der fünfte Satz entscheiden. Hier hatte leider der Elzacher den längeren Atem und so fehlte noch ein Punkt zum Sieg. Den sicherte dann Hubert Meyer mit seinem dritten Einzelerfolg an diesem Abend,der in vier Sätzen zustande kam. Damit war auch das zweite Spiel in der Woche erfolgreich absolviert und man hatte ein paar Tage zum durchschnaufen, ehe am Samstag das Topspiel in Kenzingen wartete.

SV Waldkirch – TV Britzingen 0:10

Nach einem Sieg und einer Niederlage in den ersten beiden Rückrundenspielen für die Jugend U15 des SVW in der Kreisliga A, wurde in der dritten Partie am vergangenen Donnerstag gegen den Tabellenzweiten TV Britzingen munter durchgewechselt und so rotierten unter anderem die Geschwister Bela Jendri und Philine Jendri in die Mannschaft, die dann auch direkt Position 1 und 2 besetzen sollten. Mit dabei waren zusätzlich an diesem Abend noch Eske Lübsen und Lara Contiu, die bereits auf etwas mehr Erfahrung zurückgreifen konnten.

Im einzigen Doppel hatten Eske Lübsen/Lara Contiu wenig entgegenzusetzen und das ungleiche Duell ging nach drei Sätzen an die Gäste. Im ersten Einzel hielt sich Eske wacker und konnte auch immerhin einen Satzgewinn für sich verbuchen. Die anschließenden drei Einzel gingen dann jedoch ziemlich eindeutig an Britzingen, was einen Zwischenstand von 0:5 bedeutete. Im Anschluss zeigte Bela eine solide Leistung. Der Jungspund des SVW spielte vereinzelte schöne Bälle und kam auch immer wieder zu Punkten und sicherte sich sogar einen Durchgang. Am Ende merkte man aber, dass sein Gegenüber schon deutlich erfahrener war und so ging auch dieses Match relativ klar verloren.

Die Partie war entschieden, doch Britzingen blieb weiter konzentriert und gab uns keine Chancen mehr am Spiel teilzunehmen. Nach vier weiteren Niederlagen, die einseitig ausfielen, stand am Ende des Abends eine herbe 0:10 Niederlage, dennoch waren die weiteren Schritte im Spielbetrieb, insbesondere für Philine und Bela wichtig und nun gilt es für alle dranzubleiben und an den Schwächen zu arbeiten, um in naher Zukunft wieder bessere Ergebnisse zu erzielen.

Aktuell belegt man mit 2:4 Punkten Rang 4 in der Tabelle. Die Chance es besser zu machen bietet sich für die Jugend am Samstag den 09.03, wenn man auswärts auf den Tabellennachbarn FSC Biengen trifft.

TTSV Kenzingen III – SV Waldkirch II 8:0

Nachdem die Spielwoche für die zweite Mannschaft mit zwei Siegen bislang gut angelaufen war, hatte man für das Spitzenspiel am Samstag in der Kreisklasse A gegen den Tabellenzweiten aus Kenzingen das Ziel mit einem Erfolg die Tabellenführung abzusichern, dass dies aber utopisch sein sollte, wurde direkt mit einem Blick auf die Aufstellung der Kenzinger an diesem Samstagnachmittag deutlich.

Die Hausherren traten mit zwei Bezirksklassenspieler im vorderen Paarkreuz an die Platten, was die Herausforderung umso größer machte. In den Doppeln hatten Wolfgang Körber/Christoph Winterhalter gegen die Spitzenspieler der Kenzinger nichts zu bestellen und unterlagen in drei Sätzen. Parallel dazu waren Sebastian Wisser/Kuo-I Chang gerade in den ersten Sätzen voll auf Augenhöhe und erspielten sich eine 2:1 Führung. Die Kenzinger kämpften sich aber zurück und wurden am Ende dann doch noch ihrer Favoritenrolle gerecht, in dem sie im fünften Satz die Oberhand behielten, sodass es mit einem Rückstand für den SVW in die nächsten Begegnungen ging.

Die Klasse der Nummer 1 bekam dann zu Beginn der Einzel direkt Christoph zu spüren, der in zwei Sätzen zwar auf Tuchfühlung war, jedoch den Sack nicht zumachen konnte und dann letztlich doch deutlich den Kürzeren zog. Noch chancenloser war Wolfgang Körber. Gegen einen starken Angreifer und dessen Spielsystem war kein Kraut gewachsen und so geriet man beim Zwischenstand von 0:4 weiter ins Hintertreffen. Ganz gut mithalten und auf Augenhöhe zu agieren, gelang im hinteren Paarkreuz Sebastian Wisser und Kuo-I Chang. Beide erspielten sich zu Beginn Führungen, davon ließ sich Kenzingen aber weiterhin nicht beeindrucken und man musste im weiteren Spielverlauf an beiden Tischen den Ausgleich hinnehmen. Während Kuo-I seinem Gegner dann nach vier Sätzen gratulieren musste, kämpfte sich Sebastian mit einer Energieleistung in den entscheidenden fünften Durchgang. Hier waren aber nicht mehr genügend Reserven vorhanden und man verpasste die Chance auf den ersten Punkt.

Nach zwei weiteren Dreisatzniederlagen im vorderen Paarkreuz war das einseitige Duell dann nach bereits 90 Minuten beendet und die starke Aufstellung der Kenzinger hatte mit dem 8:0 Erfolg eindrucksvoll geliefert. Mit 21:5 Punkten ist dennoch weiter alles drin für die zweite Mannschaft des SVW und noch befindet man sich auf dem ersten Tabellenplatz, dies wird sich aber wahrscheinlich in den nächsten Tagen und Wochen ändern, da Kenzingen mit einem weiteren Sieg vorbeiziehen kann. Dennoch hofft man nach diesem Dämpfer schnell wieder die Kurve zu bekommen und zwar am besten in zwei Wochen beim Auswärtsspiel gegen den TTC Nimburg III.

SV Waldkirch – TTC Reute 9:3

Nachdem man in der Bezirksklasse durch die Ergebnisse der Konkurrenz den Blick wieder etwas mehr nach unten richten musste, wollte die erste Herrenmannschaft losgelöst von diesen Vorzeichen am Samstagabend gegen den TTC Reute abliefern und die Punkte in Waldkirch behalten. Als die Gäste die Halle betraten und man feststellte, dass die Nummer 1 und Nummer 4 nicht mit von der Partie waren und auch die Ersatzspieler aufgrund von parallel ausgetragen Spielen nicht aus dem obersten Regal waren, standen die Vorzeichen auf einen Sieg gut und man war in der Favoritenrolle, die man aber natürlich erst einmal bestätigen musste.

Die Doppel verliefen einigermaßen nach Plan. Maximilian Ruf/Michael Linde hatten auch an diesem Abend nichts von ihrer Stabilität eingebüßt und so erspielte man sich bei einem lockeren Aufgalopp mit dem 3:0 den ersten Punkt. Einen starken Kampf lieferten sich parallel dazu Felix Ruf/Wolfgang Misera, die mit ihren Kontrahenten voll auf Augenhöhe agierten und ein gutes Spiel zeigten. Am Ende sollte es aber im Entscheidungssatz nicht reichen und so ruhten die Hoffnungen für eine Führung nach den Doppeln auf Matthias Friedrich/Serkan Kizilkaya. Die beiden machten dann auch kurzen Prozess und nach wenigen Minuten stand der nie gefährdete 3:0 Erfolg fest.

Mit der knappen Führung im Rücken ging es dann für das vordere Paarkreuz mit Maximilian Ruf und Felix Ruf weiter. Maxi fand trotz Satzführung nie so richtig in Tritt und musste sich dann nach vier Sätzen noch mit 1:3 geschlagen geben. Ein hin und her spielte sich am Nebentisch ab. Felix zwang seinen Kontrahenten nach zweimaligem Rückstand noch in den fünften Durchgang, hier war aber der Ofen aus und nach einem vollkommen verschlafenem Start, war der Sieg der Reutener Nummer 1 nur noch Formsache.

Verlassen konnte man sich anschließend auf das mittlere Paarkreuz mit Michael Linde und Matthias Friedrich. Michael, aufgrund der deutlich höheren TTR Punktzahl sowieso der klare Favorit, ließ gegen seinen weitestgehend defensiv agierenden Kontrahenten auch nie Zweifel daran aufkommen und siegte nach sehr guter Leistung mit 3:0. Nachziehen wollte dann auch parallel dazu Matthias Friedrich. Knackpunkt war hier bereits der erste Satz, den Matthias ganz knapp für sich entscheiden konnte. Mit diesem Rückenwind spielte es sich etwas leichter und nach einer insgesamt guten Performance und einem weiteren 3:0, war die Führung beim Stand von 4:3 wieder auf SVW Seite.

Wie zu erwarten war, hatten die Gegner von Serkan Kizilkaya und Wolfgang Misera im hinteren Paarkreuz dann auch nicht das Niveau die beiden auch nur annähernd unter Druck zu setzen. Der Klassenunterschied war immens, nur selbst konnte man sich im Weg stehen und bei Serkan war dies dann zeitweise der Fall, denn es wurde sichtbar das ihn seine fehlende Spielpraxis immer wieder vor Probleme stellte. Der Kampfgeist stimmte aber und so erspielte sich Serkan nicht schön, aber erfolgreich einen Viersatzerfolg und sorgte für ein gelungenes Comeback. Ganz souverän präsentierte sich im letzen Einzel des ersten Durchgangs Wolfgang Misera, der in drei Sätzen lediglich elf Punkte abgab und damit in der Rückrunde weiterhin noch ungeschlagen im Einzel ist.

Mit dem 6:3 Vorsprung konnte man nun etwas beruhigter in den zweiten Einzeldurchgang starten, es war aber auch klar, dass das vordere Paarkreuz mit zumindest einem Sieg für die Vorentscheidung sorgen wollte. Sowohl Maximilian Ruf, als auch Felix Ruf erwischten aber einen Fehlstart und gerieten mit 0:2 in Rückstand. Maxi kam dann aber immer mehr auf Betriebstemperatur und steigerte sich deutlich. Mit starken Bällen gelang der zwischenzeitliche Ausgleich und im fünften Satz krönte Maxi die Aufholjagd zum wichtigen Sieg und revanchierte sich gleichzeitig für die knappe Vorrundenniederlage. Auch Felix Ruf entdeckte nach zwei unnötigen Satzverlusten sein Kämpferherz. Mit einer taktischen Änderung stellte er seinen Gegner immer wieder vor Probleme und war wieder voll im Match. Nachdem er ausgeglichen hatte, erspielte er sich auch im Entscheidungssatz einen kleinen Vorsprung, den er bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gab und so das Comeback zum Sieg veredelte.

Nur noch ein Punkt war notwendig und Michael Linde war auch in seinem zweiten Einzel nicht zu stoppen. Immer wieder blitzte sein Können auf und er hielt die Konzentration bis zum Ende hoch, sodass es ihm vorbehalten war, nach 2 1/2 Stunden mit seinem Viersatzerfolg den Schlusspunkt zum 9:3 Heimsieg zu setzen, der richtungsweisend für den weiteren Saisonverlauf sein könnte.

Mit 13:11 Punkten und Rang vier ist man aktuell bei vier Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz erst einmal aus dem gröbsten raus, dennoch kann sich das in der weiterhin sehr ausgeglichen Liga auch wieder schnell ändern und so will man in den nächsten Begegnungen weiter nachlegen, am besten schon am kommenden Donnerstag den 29.02, wenn man beim punktgleichen Tabellendritten TTC Köndringen aufschlägt.

Erste unterliegt erwartungsgemäß dem Tabellenführer, Jugend U15 feiert in neuer Staffel den ersten Sieg im zweiten Spiel.

SV Waldkirch – TV Herbolzheim 4:9

Nach dem gelungenen Rückrundenauftakt in der Bezirksklasse, mit dem wichtigen Sieg gegen Bleichheim, wartete am Montagabend mit dem ungeschlagenen Ligaprimus TV Herbolzheim eine ungleich härtere Aufgabe auf die erste Mannschaft, in die man aber ohne Druck starten konnte. Ersetzen musste man an diesem Abend Michael Linde, der Ausfall wurde von Sebastian Wisser aufgefangen, der damit seine Premiere in der ersten Mannschaft feierte.

In den Doppeln gelang es auf Augenhöhe zu agieren. Insbesondere Matthias Friedrich/Sebastian Wisser wussten gegen stärker eingeschätzte Gegner zu überzeugen. Am Ende konnte man sich dafür aber nichts kaufen, denn die beiden unterlagen wie auch Maximilian Ruf/Felix Ruf und Uli Himmelsbach/Wolfgang Misera knapp und unglücklich im Entscheidungssatz.

Nach diesem Fehlstart wollte man sich in den Einzeln besser verkaufen und den Favoriten zumindest ärgern. Trotz des Fehlens der besten Spielerin der Liga Christine Wenz, war Herbolzheim immer noch stark aufgestellt, denn auch die weiteren Akteure im vorderen Paarkreuz gehörten zu den stärksten der Liga. Dies bekam dann auch direkt Maximilian Ruf zu spüren, der gegen Maier nie in den Rhythmus fand und sich letztendlich nach drei Sätzen, in denen er über weite Strecken der unterlegene Akteur war, geschlagen geben musste. Im Anschluss durfte sich Felix Ruf mit der Nummer 1 Reinbold messen. Von den Vorleistungen war der Herbolzheimer trotz vieler guter Ergebnisse von Felix favorisiert, an diesem Abend brachte Felix aber sein Spiel sehr gut an die Platte und eine auftretende Verletzung des Gästespielers tat dann noch sein übriges dazu, sodass Felix nach drei knappen Sätzen und guter spielerischer Leistung, gepaart mit Nervenstärke die Überraschung und damit der erste Punkt gelang.

Im mittleren Paarkreuz war Matthias Friedrich gut aufgelegt. Das Spielsystem des Herbolzheimers Meyer spielte ihm in die Karten und Matthias bewegte sich auch gut an der Platte, wodurch er immer wieder entscheidende Akzente setzen konnte. Lohn dafür war ein klarer Dreisatzerfolg, mit dem Matthias sehr zufrieden sein konnte. Parallel dazu ging es für Uli gegen die Nummer 3 Schneider zur Sache. Beide lieferten sich einen sehenswerten Schlagabtausch mit guten Ballwechseln und Uli hielt gegen den Favoriten stark mit. Am Ende reichte es aber wie so oft an diesem Abend in den entscheidenden Momenten nicht und eine weitere Begegnung ging knapp mit 2:3 verloren.

Im hinteren Paarkreuz durfte Wolfgang Misera gegen den Ersatzspieler Eid antreten, der bereits im Hinspiel Uli unterlag. Wolfgang fiel es hier deutlich schwerer die Favoritenrolle zu bestätigen und nach einem Fehlstart lag er mit 0:2 in Rückstand. Nach deutlicher Leistungssteigerung und einem klaren dritten Satz, musste er in Satz 4 drei Matchbälle abwehren, was mit einer starken mentalen Leistung und viel Wille aber gelang. Gekrönt wurde die Aufholjagd dann im fünften Satz, in dem Wolfgang mit 11:9 triumphierte und damit für den dritten Punkt sorgte. Ein undankbares Spiel hatte parallel dazu Sebastian Wisser zu absolvieren. Gegen das Materialspiel von Willaredt, dass er so nicht kannte, fehlte das Konzept und auch die Qualität des Gegenübers war in einem offiziellen Spiel Neuland, wodurch die Partie mit 0:3 verloren ging. Dennoch war im Verlaufe des Spiels eine Steigerung zu erkennen und Sebastian konnte wichtige Erfahrungen sammeln.

Beim Stand von 3:6 startete man dann in den zweiten Einzeldurchgang. Maximilian Ruf legte einen starken Beginn hin und ging gegen Reinbold mit 2:0 in Führung. Der Gästspieler steckte aber nicht auf und er zwang Maxi nach zwei Satzgewinnen in Folge noch in einen entscheidenden fünften Durchgang. Hier war Maxi aber zur Stelle und sicherte sich am Ende einen guten Sieg. Felix Ruf lieferte sich gegen Maier ein tolles Duell auf Augenhöhe. Beide Spieler gingen in den Sätzen zwischenzeitlich in Führung, es folgte aber auf beiden Seiten immer postwendend der Ausgleich. Im Entscheidungssatz ließ Felix dann zwei Matchbälle ungenutzt und Maier schnappte sich mit der ersten Chance zum Spielgewinn das Match.

Mit dem Zwischenstand von 4:7 hatte Herbolzheim in den folgenden beiden Partien die Chance das Match zu beenden. Dies ließ sich der Tabellenführer dann auch nicht entgehen und nach Niederlagen von Matthias Friedrich und Uli Himmelsbach stand die 4:9 Heimniederlage nach 3 Stunden fest. Mit etwas größerem Spielglück wäre durchaus mehr möglich gewesen, am Ende setzte sich aber in den entscheidenden Momenten die Qualität der Herbolzheimer durch.

Mit 11:11 Punkten schmilzt unser Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf 2 Punkte und nach einer Pause warten ab dem 24.02 innerhalb von 10 Tagen mit den Begegnungen gegen Reute, Köndringen und Kollnau drei richtungsweisende Partien auf die erste Mannschaft, wo wieder mehrfach gepunktet werden sollte.

SV Waldkirch (U15) – TV Freiburg St.Georgen 7:3

Nach der neuen Klasseneinteilung zur Rückrunde und der Auftaktniederlage gegen den TTC Weisweil, wollte die Jugendmannschaft am Donnerstagabend gegen den TV Freiburg St.Georgen erstmals in diesem Jahr punkten. Mannschaftsführer Maximilian Ruf schickte mit Quentin Karig, Janno Schmidt und Florian Baak ein Trio an Start, dem man zutraute die Punkte in Waldkirch behalten zu können.

Bereits im Doppel deutete sich an, dass es ein langer und ausgeglichener Abend werden würde. Quentin Karig/Janno Schmidt waren mit ihren Gegnern auf Augenhöhe. Keines der beiden Duos gelang es sich entscheidend abzusetzen und somit teilte man sich bis zum Stand von 2:2 die Sätze. Starke Nerven waren nun gefragt und beide SVW Spieler konnten diese in den wichtigen Momenten beweisen. Mit 11:9 sicherte man sich den Sieg und durfte erstmals an diesem Abend jubeln. Im ersten Einzel war dann Florian gefordert. Woche für Woche ist seine Entwicklung in die richtige Richtung bereits im Training zu beobachten und auch hier brachte er zu Beginn des Abends seine Leistung wieder an die Platte. Mit schönem Winkelspiel und hoher Variabilität gelang es ihm seinen Gegenüber immer wieder zu überraschen und so machte er nach einer hervorragenden Leistung beim souveränen 3:0 Erfolg kurzen Prozess.

Mit der 2:0 Führung im Rücken durften dann Quentin und Janno ihre ersten Einzelbegegnungen bestreiten. Quentin wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Man hatte über die gesamte Spieldauer das Gefühl er war noch nicht an seinem Leistungslimit und dennoch überlegen. Dementsprechend verdient war dann auch der 3:0 Erfolg der Waldkircher Nummer 1. Eine härtere Aufgabe hatte dann am Nebentisch Janno zu lösen. Spielerisch war der SVW Akteur absolut auf Augenhöhe, machte immer wieder gute Punkte und ließ sich nicht abschütteln. In den entscheidenden Spielsituationen war dann das Glück nicht auf seiner Seite und man merkte, dass etwas das Selbstvertrauen fehlte und so musste sich Janno knapp und unglücklich geschlagen geben.

Weiter ging es mit dem zweiten Einzel von Florian und auch Janno durfte sich nicht lange ärgern, denn auch für ihn wurde es umgehend wieder ernst. Florian zeigte auch hier eine ansprechende Leistung. Sein Kontrahent machte es ihm mit überlegtem Spiel aber schwer eine Konstanz aufzubauen. Dennoch war Florian voll im Spiel, bei den Big Points war er dann aber noch etwas zu nervös, was aber ganz normal ist und man merkte das es erst sein zweites Spiel war und so sollte die abermals gute Leistung nicht für Zählbares ausreichen und er unterlag knapp mit 1:3. Janno gelang es das Negativerlebnis aus dem ersten Einzel vergessen zu machen und er ließ sich auch von einem Satzgewinn seines Gegners nicht aus der Bahn werfen. Konzentriert zog er seinen Matchplan durch und wurde dafür mit einem Sieg in vier Sätzen belohnt.

Mit einem 4:2 Vorsprung ging es so langsam in die entscheidende Phase. Verlass war dann auch im zweiten Einzel auf Quentin. Im Vergleich zum ersten Rückrundenspiel war er wieder klar verbessert und spielte seine gewohnte Stärke aus. Mit dem nächsten 3:0 war bereits nach kurzer Spieldauer der zweite Einzelerfolg für die Nummer 1 des SVW perfekt und es fehlte nur noch ein Sieg zum ersten Rückrundenerfolg. Der Jubel über diesen wurde aber noch einmal hinausgezögert, denn Janno hatte gegen die Nummer 2 aus Freiburg kein Glück. Nach dem Satzrückstand wurde die Hypothek zu groß und Janno gelang es nicht mehr einen Weg zurück in das Spiel zu finden und so verkürzte Freiburg noch einmal.

Eine ausgeglichene Begegnung lieferte sich dann Florian in seinem dritten Einzel gegen die Nummer 1 der Gäste. Nach einem 1:2 Rückstand kam Florian zurück und zwang den Freiburger in den Entscheidungssatz. Hier hatte die Nummer 3 des SVW dann auch seine Nerven im Griff und durfte sich nach toller kämpferischer Leistung zum zweiten Mal an diesem Abend feiern lassen. Damit war auch der Heimsieg perfekt und Quentin gelang es im letzten Einzel des Tages diesen noch zu vergolden und mit einem weiteren klaren Sieg den 7:3 Erfolg sicherzustellen.

Eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung der drei Jungs, die für die kommenden Aufgaben weiter Rückenwind geben sollte. Mit einem Sieg und einer Niederlage steht man nun auf Rang 4 in der Kreisliga A. Die nächste Begegnung ist ebenfalls ein Heimspiel und zwar am 22.02, dort will man dann als Außenseiter dem Tabellenführer TV Britzingen so viel Paroli wie möglich bieten.

von links: Florian Baak, Janno Schmidt, Quentin Karig

Dritte Mannschaft verpasst Überraschung. Zweite bleibt mit deutlichem Auswärtserfolg an der Tabellenspitze.

SV Waldkirch III – TTC Wyhl II 3:8

Zum zweiten Spiel in der Rückrunde empfing die dritte Mannschaft des SVW in der Kreisklasse B am Dienstagabend den TTC Wyhl II. Es musste ein Sieg her, um Rang 2 von den Gästen zu übernehmen, da man als Außenseiter in die Partie ging und auch im Hinspiel bereits eine Niederlage einstecken musste, war aber bereits im Vorfeld klar, dass dies eine schwere Aufgabe werden würde.

In den Doppeln stellte man taktisch auf. Das stärkere Doppel Ruf/Winterhalter wurde als Doppel 2 aufgeboten, während Schmitt/Läufer als Doppel 1 starteten. Dieser taktische Kniff sollte aber nicht aufgehen. Während die Nummer 1 und 2 der Gäste für Schmitt/Läufer erwartungsgemäß zu stark waren und die Partie klar in drei Sätzen beendeten, war die Leistung von Ruf/Winterhalter am Nebentisch doch enttäuschend. Trotz 2:0 Führung und später dann mit einem klaren Vorsprung und mehreren Matchbällen im Entscheidungssatz, konnte man den Sack nicht zumachen und gab das Spiel tatsächlich noch ab.

Nach dem Fehlstart ging es dann für das vordere Paarkreuz mit Christine Ruf und Annette Winterhalter weiter. Christine lieferte sich mit der Nummer 2 ein ausgeglichenes Match. Im wichtigen ersten Satz war sie in den entscheiden Momenten zur Stelle und auch im zweiten Satz kam sie nach hohem Rückstand zurück und sicherte sich diesen ebenfalls in der Verlängerung. Nachdem Satz drei nach Wyhl ging, war Christine im vierten Satz wieder nervenstark und sicherte sich knapp den Sieg. Auf verlorenem Posten stand parallel dazu am Nebentisch Annette Winterhalter, die in der Außenseiterrolle wenig Möglichkeiten hatte gegen die starke Nummer 1 der Partie ihren Stempel aufzudrücken und letztendlich klar in drei Sätzen unterlag.

Im hinteren Paarkreuz ging es dann für Barbara Schmitt und Maria Läufer an die Platten. Barbara lieferte sich eine ausgeglichene Begegnung gegen die Nummer 4. Nach Satzrückstand ging Barbara zwischenzeitliche mit 2:1in Front, ihr Kontrahent steigerte sich aber noch einmal und drehte das Match zum 3:2 Erfolg. Chancenlos war am anderen Tisch Maria Läufer die nach drei Sätzen die Überlegenheit ihres Gegenübers anerkennen musste und insgesamt zu wenig Akzente setzen konnte.

Beim Stand von 1:5 kam es dann zum Topspiel zwischen Christine Ruf und dem besten Spieler der Liga Braun, der erst eine Saisonniederlage aufzuweisen hatte. In einer tollen Begegnung gingen beide an ihr Limit und nach einem 0:1 war Christine nervenstark und sicherte sich die folgenden drei Sätze jeweils mit zwei Punkten Vorsprung, sodass sie nach vier Sätzen einen tollen Sieg feiern durfte. Auch Annette Winterhalter konnte parallel dazu in ihrem zweiten Spiel mithalten. Nach einer Führung gingen in weiterer Folge aber unglücklich zwei Sätze in der Verlängerung verloren und so musste sich Annette trotz ansprechender Leistung knapp in vier Sätzen geschlagen geben.

Auf 3:6 verkürzen konnte dann anschließend noch Barbara Schmitt, die in ihrer zweiten Partie eine Leistungssteigerung hinlegte und dafür mit einem 3:1 Erfolg belohnt wurde. Das sollte dann aber auch der letzte Punkt an diesem Abend gewesen sein. In den folgenden zwei Begegnungen wurden die Wyhler wieder ihrer Favoritenrolle gerecht und machten mit zwei Siegen in Folge den verdienten 8:3 Auswärtserfolg perfekt. Nach dieser Niederlage belegt die dritte Mannschaft mit 14:6 Punkten weiterhin Platz 3 in der Kreisklasse B und will am 20.2 gegen den TTC Forchheim V wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.

TTC Heimbach II – SV Waldkirch II 0:8

Die Vorzeichen vor dem ersten Rückrundenspiel der zweiten Herrenmannschaft in der Kreisklasse A waren klar verteilt. Als Tabellenführer wollte der SVW gegen das Schlusslicht aus Heimbach überzeugen und mit einem klaren Auswärtserfolg ihre Ambitionen auf die Meisterschaft weiter untermauern. Dieses Vorhaben ging man mit der Aufstellung Hubert Meyer, Dirk Agelek, Sebastian Wisser und Kuo-I Chang an.

In den Doppeln wurden insbesondere Agelek/Wisser ihrer Favoritenrolle gerecht. Die beiden ließen von Beginn an keine Zweifel aufkommen und sicherten sich nach drei Sätzen einen klaren Erfolg. Etwas mehr zu kämpfen hatten am Nebentisch Meyer/Chang. Die beiden fanden nicht so wirklich in das Spiel und es gelang nicht die Heimbacher abzuschütteln. Beim Stand von 2:2 musste der fünfte Satz für die Entscheidung herhalten und hier war man dann das bessere Duo, sodass man mit einer 2:0 Führung in die Einzel starten konnte.

Hier wurde dann der Klassenunterschied in jeder einzelnen Begegnung noch einmal deutlich. Keiner der SVW Spieler leistete sich auch nur eine Schwächephase und mit konzentrierten Leistungen wurden alle vier Spieler nicht wirklich gefordert. Ohne weitere Satzverluste preschte man im Eiltempo durch die einzelnen Spiele und so war das ungleiche Duell nach 90 Minuten mit dem 8:0 Auswärtserfolg für den SVW bereits beendet.

Mit17:3 Punkten ist die Tabellenführung in der Kreisklasse A vorübergehend verteidigt, weiter geht es für die zweite Mannschaft am 19.02 gegen den Tabellenfünften TTC Endingen III, wo man sicherlich etwas mehr gefordert sein wird, aber dennoch zwei weitere Punkte im Kampf um die Meisterschaft holen will.

Erste mit perfektem Rückrundenstart, Jugend unterliegt knapp. Dritte mit deutlichem Auswärtssieg.

SV Waldkirch – TUS Bleichheim 9:5

Gleich zum Rückrundenauftakt am Montagabend wartete auf die erste Herrenmannschaft in der Bezirksklasse gegen die TUS Bleichheim ein wegweisendes Spiel, bei dem man sich mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten weiter absetzen wollte und gleichzeitig einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen konnte.

Man erwischte wie so oft in dieser Saison keinen optimalen Start in den Doppeln. Verlass war zumindest auf das Einserdoppel Maximilian Ruf/Michael Linde, die beide konzentriert zu Werke gingen und mit einem 3:0 Erfolg für den ersten Punkt sorgten. Bei Felix Ruf/Matthias Friedrich war trotz gutem Beginn und einer Satzführung nicht viel möglich und letztendlich war man bei der 1:3 Niederlage chancenlos. Die wichtige Führung verpassten dann Uli Himmelsbach/Wolfgang Misera, die sich in einer ausgeglichenen Partie im Entscheidungssatz knapp geschlagen geben mussten und so ging es mit einem 1:2 Rückstand in die Einzel.

Eine tolle Leistung zeigte dann Maximilian Ruf, der angeschlagen in die Begegnung ging, aber im ersten Spiel der gegnerischen Nummer 2 von Beginn an keine Luft zum Atmen gab und überraschend deutlich mit 3:0 den Ausgleich markierte. Felix Ruf war anschließend gegen die Nummer 1 der Gäste gefordert, wo er im Hinspiel über weite Strecken nicht viele Möglichkeiten hatte. An diesem Abend entwickelte sich aber ein ausgeglichenes Spiel, wo sich Felix nach Abwehr von Matchbällen knapp in den Entscheidungssatz retten konnte. Hier hatte er dann zu den richtigen Zeitpunkten das Glück auf seiner Seite, aber auch die Leistung stimmte bei den wichtigen Punkten und so gelang ein knapper Sieg, der auch die 3:2 Führung bedeutete.

Es folgten anschließend die Begegnungen im mittleren Paarkreuz. Michael Linde wurde hier seiner Favoritenrolle in eindrucksvoller Manier gerecht. Mit variablem Spiel und einer konzentrierten Vorstellung war der 3:0 Erfolg ziemlich schnell unter Dach und Fach und der Vorsprung weiter ausgebaut. Ein wegweisendes Spiel war dann das Aufeinandertreffen von Matthias Friedrich gegen Bleichheims Nummer 3, der TTR Punkte mäßig aktuell ihr bester Akteur war. Matthias zeigte sich an diesem Abend aber gut aufgelegt und ließ sich auch von einem 0:1 nicht aus der Bahn werfen. Am Ende drehte er nervenstark die Partie und setzte auch immer wieder spielerisch starke Akzente die zu einem tollen Viersatzerfolg reichten.

Mit der 5:2 Führung im Rücken ging es dann für das hintere Paarkreuz mit Uli Himmelsbach und Wolfgang Misera an die Platten. Uli, der eigentlich als leichter Favorit in sein Match ging, zeigte leider eine seiner schwächeren Leistungen und auch das Materialspiel seines Gegenübers kam ihm nicht zugute, sodass er zu keinem Zeitpunkt in sein gewohntes Spiel fand und sich am Ende knapp im fünften Satz geschlagen geben musste. Parallel dazu hatte sich Wolfgang Misera einiges vorgenommen. Neben der spielerischen Leistung, stimmte bei der Waldkircher Nummer 6 an diesem Abend auch der kämpferische Willen und so kam Wolfgang nach zweimaligem Rückstand immer wieder zurück. Mit einer seiner besten Saisonleistungen sicherte sich Wolfgang dann im fünften Satz auch den wichtigen Sieg zum 6:3 und durfte sich entsprechend feiern lassen.

Im zweiten Einzeldurchgang merkte man Maximilian Ruf dann an, dass er nicht bei 100% war. Es fehlte immer wieder ein halber Schritt und die Durchschlagskraft war nicht komplett vorhanden. Folgerichtig war dann die Niederlage in vier Sätzen, bei der sich Maxi zwar teuer verkaufte, aber eben nicht mehr möglich war. Umso wichtiger war dann die folgende Begegnung von Felix Ruf, der die Bleichheimer weiter auf Abstand halten musste. Es wurde das erwartet ausgeglichene Match, wo Felix die ersten beiden Sätze knapp für sich gestalten konnte. Bleichheim kam aber zurück und die Nummer 2 der Gäste sicherte sich die folgenden beiden Sätze ebenso knapp. Im fünften Satz ging Felix früh in Rückstand, der bis zum 7:9 Bestand hatte. Mit einer nervenstarken Leistung gelang ihm aber noch die Wende und dank vier Punkten in Folge, verhinderte Felix das endgültige Comeback und verwandelte beim Stand von 10:9 den Matchball zu seinem zweiten Einzelsieg an diesem Abend.

Michael Linde bekam in seinem zweiten Einzel von Beginn an die Power seines Gegenübers zu spüren. Mit seiner Erfahrung gelang es Michael aber die Partie relativ ausgeglichen zu gestalten und sich nach einem Rückstand noch in den fünften Satz zu retten. Hier wurde der Druck des Bleichheimers aber zu groß und Michael hatte nichts mehr entgegenzusetzen, wodurch Bleichheim wieder etwas näher herankam. Matthias Friedrich war also gefordert und auch er tat sich im Vergleich zum ersten Einzel etwas schwerer. Nach drei Sätzen sah er sich mit einem 1:2 Rückstand konfrontiert, im weiteren Verlauf gelang es ihm aber noch einmal sich neu zu fokussieren und letztendlich die verbleibenden beiden Sätze klar für sich zu entscheiden, sodass er im Einzel an diesem Abend ungeschlagen blieb und beim Stand von 8:5 nur noch ein Punkt zum Sieg nötig war.

Um diesen zu holen ging dann Uli Himmelsbach zu seinem zweiten Einzel in die Box. Im Vergleich zur ersten Partie war eine klare Steigerung des Waldkirchers zu erkennen, die aber auch nötig war, denn es ging nach einem hin und her beim Stand von 2:2 wieder einmal in den Entscheidungssatz. Hier war dann aber Uli voll auf der Höhe und dominierte von Beginn an, wodurch man wenige Minuten später jubeln durfte, als Uli seinen ersten Matchball zum 9:5 Heimerfolg verwandelte.

Nach diesem wichtigen Sieg und dem gelungenen Rückrundenauftakt liegt man nun mit 11:9 Punkten auf Rang 4, bei vier Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den aktuell der TTC Nimburg belegt. Weiter geht es für die erste am 29.01 gegen den Ligaprimus TV Herbolzheim.

SV Waldkirch (U15) – TTC Weisweil 4:6

Nachdem die Jugend U15 die Vorrunde auf Platz 5 beendete, wurden die Klassen für die Rückrunde vom Verband etwas durchgemischt, sodass man sich mit Gegnern auf ähnlichem Niveau messen konnte, so zumindest das Ziel dieser Maßnahme.

Zum Auftakt wartete am Donnerstag also der TTC Weisweil auf den SVW. An diesem Abend gab mit Florian Baak ein Spieler sein Debüt für den SVW, der erst seit wenigen Monaten im Verein ist, aber schon einige vielversprechende Ansätze zeigt. Des weiteren war mit Quentin Karig, Janno Schmidt und Samuel Andres ein übliches Trio am Start.

Nach einem Fehlstart und dem zwischenzeitlichen 0:2 Rückstand legten Quentin Karig/Janno Schmidt noch rechtzeitig den Schalter um und steigerten sich. Lohn dafür war der Fünfsatzerfolg und der erste Punkt. Deutlicher überlegen waren am Nebentisch Florian Baak/Samuel Andres die gut harmonierten und in allen drei Sätzen immer die Kontrolle hatten, sodass der 3:0 Erfolg nie in Gefahr war. So gut wie die Doppel funktioniert hatten, so offensichtlich war dann auch der Blackout in den ersten Einzel zu sehen. Quentin Karig, die gesamte Vorrunde ungeschlagen, erwischte einen schwarzen Tag und musste sich in drei knappen Sätzen seinem Gegenüber geschlagen geben, was seine erste Einzelniederlage bedeutete. Auch Janno Schmidt fand parallel dazu nicht zu seinem Spiel und obwohl es dennoch knapp war, gelang ihm in keinem Satz der Wendepunkt, wodurch auch diese Partie mit 0:3 an Weisweil ging.

Ein Lichtblick war dann an Position 3 Florian Baak, der sein Talent auch an diesem Abend in seinem ersten Verbandsspiel mehrmals aufblitzen ließ und mit druckvollen Angriffen und schönem Tischtennis einen ungefährdeten 3:0 Sieg eintütete. Parallel dazu war Samuel Andres gefordert. In seinem Match waren die ersten zwei Sätze ausgeglichen, jedoch gingen beide an Weisweil und so war der Widerstand endgültig gebrochen und den Gästen gelang der 3:3 Ausgleich.

Auch im zweiten Einzeldurchgang fand Quentin Karig nicht zu seiner Form. Nach einem Rückstand, ging der zweite Satz in der Verlängerung knapp verloren und so wurde die Hypothek zu groß, sodass Quentin nur noch verkürzen konnte, sich am Ende aber in vier Sätzen geschlagen geben musste. Chancenlos war am Nebentisch Janno Schmidt gegen die Nummer 1 der Weisweiler. Auch ein Satzgewinn war nicht in greifbarer Nähe und so ging das Spiel mit 3:0 nach Weisweil.

Beim Stand von 3:5 war also maximal noch ein Unentschieden möglich und Florian Baak war es der in seinem zweiten Einzel noch einmal für Hoffnung sorgte als er nach abermals toller Leistung einen weiteren 3:0 Erfolg feiern konnte. Diese Vorlage ließ Samuel Andres im letzten Einzel des Tages aber ungenutzt. Gegen die Nummer 3 fand er nach 0:2 Rückstand zwar immer besser in das Spiel, das Comeback blieb aber ungekrönt und im vierten Satz ging die Partie und damit auch das gesamte Spiel verloren.

Nach einer zweiwöchigen Pause hat die Mannschaft beim Heimspiel am 01.02 gegen TV Freiburg St.Georgen II die Chance es besser zu machen und wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.

TTV March III – SV Waldkirch III 2:8

Die dritte Mannschaft hatte zum Rückrundenauftakt in der Kreisklasse B das Gastspiel beim Tabellenachten TTV March III zu absolvieren, bei dem man als klarer Favorit in die Begegnung startete.

In den Doppeln geriet das Duo Ruf/Krumtünger zu Beginn in Schwierigkeiten. Nach drei Sätzen war man mit 1:2 in Rückstand, dann folgte aber eine Leistungssteigerung und es gelang die Partie noch zum 3:2 Sieg zu drehen. Nie in Bedrängnis waren parallel dazu Barbara Schmitt/Maria Läufer, die in drei Sätzen lediglich 13 Punkte abgeben mussten und für die 2:0 Führung nach den Doppeln sorgten.

Gegen die gute Nummer 1 der Gastgeber hatte Nicola Krumtünger im ersten Einzel des Tages wenig entgegenzusetzen und unterlag mit 0:3. Mehr Schwierigkeiten als erwartet hatte Christine Ruf mit ihrer Gegnerin. Zwar stand am Ende ein 3:0 Erfolg, bei zwei Sätzen war die Nummer 1 des SVW aber in Problemen und das klare Ergebnis täuschte etwas über den Spielverlauf hinweg.

Maria Läufer erwischte in ihrem Einzel einen echten Fehlstart. Nach dem schnellen 0:2 Rückstand gelang es aber mit einer Leistungssteigerung und einigen taktischen Änderungen die Partie noch zu drehen und im fünften Satz den Sieg perfekt zu machen. Souverän präsentierte sich anschließend Barbara Schmitt, die ihrer Favoritenrolle zu jedem Zeitpunkt gerecht wurde. Am Ende stand nach guter Leistung ein 3:0 Erfolg, womit man auch die Führung auf 5:1 ausbaute.

Mit diesem beruhigenden Polster im Rücken war Christine Ruf dann in ihrem zweiten Einzel dennoch voll konzentriert. Der wichtige erste Satz ging knapp an die Waldkircherin und danach machte sie kurzen Prozess und siegte klar mit 3:0. Nicola Krumtünger war auch im zweiten Spiel der Trainingsrückstand anzumerken. Nach 0:2 Rückstand fand zwar noch einmal ein kurzes Aufbäumen, inklusive Satzgewinn statt, es sollte aber nicht mehr reichen und die Partie ging in vier Sätzen verloren.

Beim Zwischenstand von 6:2 hatte dann das hintere Paarkreuz die Chance das Match mit zwei Siegen zu beenden. Barbara Schmitt lieferte sich ein hartes Duell mit ihrem Gegner. Mehrere Sätze fanden ihr Ende erst in der Verlängerung und trotz 2:0 Führung musste die Waldkircher Nummer 3 noch in den fünften Satz. Hier entwickelte sich ein Krimi, wo Barbara dann in der Verlängerung das bessere Ende für sich hatte und jubeln durfte. Den Schlusspunkt zum 8:2 Auswärtssieg setzte dann Maria Läufer mit einem Viersatzerfolg, die damit auch ihre weiße Weste an diesem Abend behalten konnte.

Mit 16:4 Punkten steht die dritte Mannschaft weiter auf Rang 3 in der Kreisklasse B, hat nach dem überraschenden Patzer von Wyhl II gegen Emmendingen III, aber am kommenden Dienstag die Chance im direkten Duell an den Wyhlern vorbeizuziehen, was aber natürlich keine leichte Aufgabe werden wird.

Zweite sichert sich Herbstmeistertitel, Dritte mit weiterem klaren Sieg zum Vorrundenabschluss. Jugend beendet Hinserie mit nächster Niederlage. Erste vergibt am Doppelspieltag eine noch bessere Ausgangsposition für die Rückrunde.

SV Waldkirch II – TTC Nimburg III 8:5

Am letzten Vorrundenspieltag wollte die zweite Herrenmannschaft in der Kreisklasse A mit einem Sieg Platz 1 und die Herbstmeisterschaft klar machen. Mit dem Tabellenfünften TTC Nimburg wartete an diesem Abend aber eine knifflige Aufgabe, die nicht zu unterschätzen war.

In den Doppeln standen die Vorzeichen von Anfang an auf ein enges Duell. So gelang Christoph Winterhalter/Hubert Meyer nach guter Leistung ein klarer 3:0 Erfolg, während parallel dazu Dirk Agelek/Kuo-I Chang schnell in Rückstand lagen und nur noch der Anschluss gelang, sodass am Ende die 1:3 Niederlage nicht zu verhindern war und es mit einem Unentschieden in die ersten Einzelbegegnungen ging.

Christoph Winterhalter, der als Nummer 1 den SVW anführte, bestätigte auch an diesem Abend seine starke Form. Gegen den Zweier der Gäste war die Begegnung zu Beginn noch ausgeglichen, nachdem Christoph das Tempo aber immer mehr erhöhte stand nach einer guten Leistung und wenigen Minuten der 3:0 Sieg für den SVW Spieler fest. Daran anknüpfen wollte auch Dirk Agelek. Es entwickelte sich gegen den Spitzenspieler ein ausgeglichenes Duell, wo Dirk immer einem Rückstand hinterherlaufen musste und im Entscheidungssatz hatte der Nimburger dann auch den längeren Atem und der Ausgleich zum 2:2 war geschehen.

Im hinteren Paarkreuz gelang Hubert Meyer gegen die Nummer 4 der Gäste ein Blitzstart was die schnelle 2:0 Führung zur Folge hatte. Im dritten Satz wendete sich das Blatt zwar kurzfristig, dann kam Hubert aber wieder stark zurück und sicherte sich nach vier Sätzen den 3:1 Erfolg. Dann war Kuo-I Chang an der Reihe. Der Beginn in das Match verlief nicht nach Plan und so stand nach zwei Sätzen 0:2. Nach einer Leistungssteigerung gelang dann das 2:2, im fünften Satz sollten dann zwei Punkte entscheiden und das Pendel schlug leider zugunsten des TTC Nimburg aus, wodurch Kuo-I eine weitere knappe Niederlage hinnehmen musste.

Beim Spielstand von 3:3 hatte dann das vordere Paarkreuz mit Christoph Winterhalter und Dirk Agelek ihren zweiten Auftritt, der richtungsweisend sein sollte. Beide Duelle sollten über weite Strecken konträr zueinander ablaufen. Während Christoph mit der 2:0 Führung perfekt beginnen sollte, erwischte Dirk Agelek einen Fehlstart und lag nach zwei Sätzen klar zurück. Christoph gelang es dann den Angriff seines Gegners im fünften Satz gerade noch einmal abzuwehren und und so blieb er auch im letzten Saisonspiel weiter ungeschlagen. Am Nebentisch setzte Dirk zu einem großen Comeback an und krönte dieses tatsächlich mit dem Sieg im fünften Satz. Zwei sehr wichtige Punkte, die beim Zwischenstand von 5:3 für den SVW erstmals für etwas Beruhigung sorgten.

Priorität hatte es nun, die Führung im hinteren Paarkreuz zu verteidigen. Hubert Meyer geriet zu Beginn in Rückstand. Im Anschluss behielt er aber die Nerven und nach einer Leistungssteigerung war der Viersatzerfolg dann auch verdient. Die Vorentscheidung verpasste dann Kuo-I Chang, der sich einen weiteren Fünfsatzkrimi lieferte und am Schluss abermals seinem Gegenüber zum knappen Sieg gratulieren musste.

Beim Stand von 6:4 musste als nächstes Hubert Meyer gegen die Nummer 1 an die Platte. Hubert fand dann aber nur im ersten Satz Mittel und Wege um zum Erfolg zu kommen, im weiteren Verlauf wurde die Überlegenheit seines Kontrahenten immer sichtbarer und die 1:3 Niederlage am Ende folgerichtig. Nervenstark waren aber dann Christoph Winterhalter und Dirk Agelek die in den Drucksituationen ihrer Favoritenrolle gerecht wurden und mit zwei deutlichen 3:0 Erfolgen den hart erkämpften 8:5 Heimerfolg perfekt machten.

Mit 15:3 Punkten geht die zweite Mannschaft als Herbstmeister auf Rang 1 in der Kreisklasse A in das neue Jahr und will dieses am 26.01 zum Rückrundenauftakt gegen den TTC Heimbach II so beginnen, wie das alte beendet wurde.

SV Waldkirch III – TV Freiburg St.Georgen IV 8:0

Als Tabellendritter in der Kreisklasse B empfing die dritte Mannschaft am vergangenen Dienstag als klarer Favorit im letzten Vorrundenspiel den Tabellensiebten vom TV Freiburg St.Georgen IV.

In den Doppeln waren die Ergebnisse auf den ersten Blick zwar eine klare Angelegenheit, betrachtete man die Sätze aber genauer, sah man, dass Christine Ruf/Annette Winterhalter dreimal in der Verlängerung nervenstark waren, ehe sie jubeln durften. Auch Barbara Schmitt/Maria Läufer mussten kämpfen und auch einen Satzverlust hinnehmen. Am Ende biss man sich aber durch und siegte mit 3:1.

In den Einzeln präsentierte man sich dann noch einmal eine Klasse souveräner. Christine Ruf, Annette Winterhalter und Barbara Schmitt wurden ihrer Favoritenrolle in überzeugender Manier gerecht und beendeten ihre Spiele ohne Satzverlust zur zwischenzeitlichen 5:0 Führung. Maria Läufer ließ sich im letzten Einzel des ersten Durchgangs auch nicht vom zwischenzeitlichen Satzausgleich aus der Bahn werfen. Nachdem sie ihre spielerische Linie wiedergewonnen hatte, machte sie wenig später den 3:1 Erfolg perfekt.

Nur noch zwei Punkte fehlten zum Sieg und Christine Ruf und Annette Winterhalter machten dann auch in ihren zweiten Einzelbegegnungen kurzen Prozess und mit weiteren 3:0 Siegen war der 8:0 Heimerfolg nach nur 90 Minuten perfekt. Mit 14:4 Punkten rangiert die dritte Mannschaft nach der Vorrunde auf Rang 3 in der Kreisklasse B hinter dem TV Herbolzheim II und TTC Wyhl II. Da beide Mannschaften doch relativ klar stärker sind, wird wahrscheinlich in der Rückrunde weder nach oben, noch nach unten etwas möglich sein und so ist es gut möglich, dass sich an der Platzierung für die dritte nicht mehr viel ändern wird. Dennoch wird man natürlich auch ab Januar weiter Vollgas geben um vielleicht doch insbesondere einen der oben genannten Favoriten in Bedrängnis bringen zu können.

SV Waldkirch – TTC Nimburg 6:9

Doppelspieltag zum Vorrundenabschluss für die erste Herrenmannschaft in der Bezirksklasse und zum Start ging es am Freitagabend in das wichtige Duell gegen das Schlusslicht aus Nimburg, wo man hinter eine starke Vorrunde ein weiteres Ausrufezeichen setzen wollte.

Die Doppel waren auch an diesem wichtigen Abend keine Konstante. Maxi Ruf/Michael Linde schwächelten erneut und ließen nach vergebenen Matchbällen erneut einen wichtigen Punkt liegen. Für eine Überraschung sorgten Felix Ruf/Christoph Winterhalter gegen das Einserdoppel von Nimburg. Nach 0:2 Rückstand kämpfte man sich bravourös zurück und es gelang das Kunststück die folgenden drei Sätze alle in der Verlängerung zu gewinnen, nachdem man dabei auch mehrere Matchbälle abwehrte. Die wichtige Führung verpassten dann Matthias Friedrich/Uli Himmelsbach. Zwar ging man in Führung, die Gäste stellten sich dann aber besser ein und es gelang nicht mehr das Momentum zurückzuholen und die Partie ging am Ende in vier Sätzen verloren.

Maxi Ruf erwischte im ersten Einzel gegen die gut aufgelegte Nummer 2 der Nimburger nicht seinen besten Tag. Dennoch war er über weite Strecken voll im Match, jedoch hatte Maxi in jedem Satz in der Verlängerung das Nachsehen und so geriet man weiter in das Hintertreffen. Felix Ruf gelang gegen die Nummer 1 ein guter Start und er erspielte sich eine 2:0 Führung. Nach hohem Vorsprung in Satz drei der nicht reichen sollte, begann das Zittern, im vierten Durchgang rettete sich Felix aber knapp über die Ziellinie und sorgte für den Anschluss.

Im mittleren Paarkreuz war Michael Linde im ersten Einzel voll zur Stelle. Das Spielsystem seines Kontrahenten spielte ihm in die Karten und mit starken Bällen ließ Michael zu keinem Zeitpunkt Zweifel am souveränen 3:0 Erfolg aufkommen. Einen wichtigen Punkt verpasste dann parallel dazu Matthias Friedrich, der sich zwar von einem 0:2 Rückstand stark zurückkämpfen konnte, am Ende fehlten in der Verlängerung des fünften Satz aber Kleinigkeiten und so ging diese Partie auf dramatische Art und Weise verloren.

Im hinteren Paarkreuz spielten sich an beiden Tischen klare Angelegenheiten ab. Uli Himmelsbach präsentierte sich im ersten Einzel in starker Form und gab seinem Gegner wenig Chancen selbst die Initiative zu ergreifen. Dank guter Offensivleistung belohnte er sich mit dem 3:0 Erfolg. Einen schweren Stand hatte Christoph Winterhalter gegen einen Materialspieler. Christoph fand über die gesamte Dauer nicht wirklich seinen Rhythmus und das unorthodoxe Spiel seines Gegenüber tat sein übriges, sodass bei der 0:3 Niederlage wenig möglich war und man weiter mit 4:5 knapp in Rückstand lag.

Verbessert im Vergleich zu seinem ersten Einzelauftritt zeigte sich dann Maximilian Ruf der im Spitzeneinzel nie in Gefahr geriet und seine gute Leistung mit dem 3:0 auch in den Zahlen beweisen konnte. Felix Ruf wollte dann den SVW erstmals an diesem Abend in Führung bringen. Der Start mit der Satzführung war auch verheißungsvoll aber dann war abrupt der Stecker gezogen und Felix wurde in den weiteren Sätzen von seinem Gegner förmlich überrollt, was die 1:3 Niederlage bedeutete.

Auch im mittleren Paarkreuz sollte die Wende nicht gelingen. Michael Linde stand gegen das agressive Spiel seines Kontrahenten von Anfang an auf verlorenem Posten und fand zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf die Partie und so ging ein weiterer Punkt an Nimburg. Die letzten Hoffnungen am Leben halten konnte Matthias Friedrich, der sich nach Satzrückstand stark zurückkämpfte und in vier Sätzen die Oberhand behielt.

Uli Himmelsbach war dann gefordert und musste unbedingt punkten. Es war aber klar das es nicht einfach werden würde und Uli musste auch immer Rückständen hinterherlaufen und es gelang nie in Führung zu gehen. Zwar kämpfte er sich in den fünften Satz hier setzte sich dann aber die Konstanz des Nimburgers durch und man stand nun kurz vor der Niederlage. Diese konnte auch Christoph Winterhalter im letzten Einzel nicht verhindern und so setzte es nach drei Stunden eine bittere Heimniederlage, die zur Folge hat das man nun den Blick wieder etwas mehr nach unten richten muss.

TTC Reute – SV Waldkirch 9:4

Nur einen Tag nach der bitteren Niederlage gegen Nimburg, traf die erste Herrenmannschaft am Samstagabend auf den Tabellennachbarn aus Reute. Da die Reutener in Vollbesetzung eines der besten Teams der Liga sind und sie genau mit dieser auch an diesem Abend an die Platten traten, war man klarer Außenseiter.

Die Taktik in den Doppeln ging zunächst an diesem Abend auf und Dank starken Leistungen von Maximilian Ruf/Michael Linde und Matthias Friedrich/Tacki Rodenstein ging man mit einer Führung in die Einzel. Felix Ruf gelang gegen die starke Nummer 1 ein guter Start und die 1:0 Führung. Nach dem Ausgleich brachte Felix eine mehr minütige Verletzungsauszeit seines Kontrahenten im bis dahin ausgeglichenen dritten Satz aus dem Konzept, sodass er in Rückstand geriet. Im knappen vierten Satz kam dann auch noch Pech dazu und die vermeidbare Niederlage war durchaus ärgerlich. Noch bitterer war am Nebentisch der Spielverlauf bei Maxi Ruf. Bei 2:0 Führung stand Maxi bereits im dritten Satz kurz vor dem Sieg und im fünften Durchgang vergab er auch noch zwei Matchbälle, während sein Kontrahent wenig später seinen ersten eigenen nutzen konnte.

Mit dem 3:2 Rückstand im Rücken lieferten sich Michael Linde und Matthias Friedrich dann jeweils ausgeglichene Duelle mit ihren Kontrahenten. Bei Matthias war dann im Entscheidungssatz aber der Stecker gezogen und er musste seinem Gegner gratulieren. Besser machte es Michael Linde, der von einem 1:2 Rückstand zurückkam und das Match nach starker Leistung noch in einen Sieg umwandeln konnte.

Den Anschluss zu halten verpasste man dann aber im hinteren Paarkreuz. Wolfgang Misera präsentierte sich letztlich zu unkonstant und er kam nicht über einen Satzgewinn hinaus, was die 1:3 Niederlage bedeutete. Knapper gestaltete sich das Match von Tacki Rodenstein. Zwei Sätze musste der Waldkircher in der Verlängerung abgeben, dennoch gelang kurze Zeit später der 2:2 Ausgleich. Im fünften Satz fehlten aber die letzten paar Prozent und nach der nächsten Niederlage war beim Stand von 6:3 für Reute ein Comeback nur noch theoretisch möglich.

Die Stärke des vorderen Paarkreuz bekamen Maximilian Ruf und Felix Ruf auch im zweiten Durchgang zu spüren. Maxi war trotz gewonnenem ersten Satz am Ende bei der 1:3 Niederlage chancenlos und auch Felix, der zwar in den fünften Satz kam, war über die gesamte Spieldauer meist nur Passagier und ließ sich zu sehr das Spiel seines Gegners aufdrücken, was die Niederlage am Ende auch verdient machte.

Die Partie noch einmal verlängern konnte Michael Linde, der auch in seinem zweiten Einzel eine Top Leistung an die Platte brachte und sich mit einem weiteren Sieg, dieses Mal in vier Sätzen belohnte. Nachdem im Anschluss Matthias Friedrich in seinem zweiten Einzel mit 3:1 den kürzeren zog, war die Begegnung nach 3 Stunden beendet und die Vorrunde fand für die erste Mannschaft mit einem unbefriedigenden Ausgang ihr Ende.

Trotz der zwei Niederlagen am Wochenende kann die erste insgesamt mit der Vorrunde in der Bezirksklasse sehr zufrieden sein. Über die gesamte Vorrunde ist man aufgrund von Verletzungen kein einziges Mal komplett angetreten und dennoch konnte man konstant punkten, sodass man mit 9:9 Punkten auf Platz 5 steht und drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz hat.

Ein richtungsweisendes Duell wartet dann direkt zum Rückrundenstart am 15.01 auf den SVW, wenn man daheim auf den Tabellenachten TUS Bleichheim trifft, den man mit einem Sieg auf fünf Punkte distanzieren würde.

Erste in nächster Nervenschlacht erfolgreich. Dritte weiter im Aufwärtstrend, während Jugend Negativserie nicht beenden kann. Zweite steht vor Herbstmeisterschaft.

SV Waldkirch – TTC Forchheim II 9:7

Am Montagabend ging es für die erste Herrenmannschaft in der extrem ausgeglichen Bezirksklasse in heimischer Halle gegen den Tabellennachbarn und Mitaufsteiger TTC Forchheim. Beide Teams waren mit bislang sieben Punkten voll im Soll, wollten an diesem Abend aber den nächsten Schritt machen um die Kontrahenten auf Distanz zu halten.

Die Doppel sollten hier aber wieder einmal eine kleine Achillesferse darstellen und funktionieren noch nicht konstant. Zum zweiten Mal musste sich das Einserdoppel Maxi Ruf/Michael Linde geschlagen geben und das obwohl man im Entscheidungssatz den Sieg auf dem Schläger hatte und mehrere Matchbälle vergab. Relativ deutlich eine Überraschung verfehlten Felix Ruf/Matthias Friedrich, die beim 0:3 über weite Strecken zu unkonstant agierten. Somit war der Druck für Uli Himmelsbach/Wolfgang Misera direkt da. Die beiden kämpften sich auch von einem Rückstand zurück und holten im fünften Satz nach einer nervenstarken Leistung den wichtigen Punkt.

Im vorderen Paarkreuz trafen Maximilian Ruf und Felix Ruf mit Fabian Schubarth bzw. Yannik Schieble auf altbekannte Gesichter, mit denen man sich teilweise schon zu Jugendzeiten einige Duelle geliefert hatte. Maximilian war für Schubarth an diesem Abend eine Nummer zu groß und siegte nach guter Leistung und relativ wenig Gegenwehr ganz sicher mit 3:0. Bei Felix Ruf entwickelte sich gegen Schieble ein gutes Spiel auf hohem Niveau. Nachdem Felix in umkämpften Sätzen mit 2:1 im Führung ging, hatte er im vierten Durchgang auch Chancen auf den Sieg, diese konnte er aber nicht nutzen und Schieble erspielte sich dann auch im Entscheidungssatz einen schnellen Vorsprung, der nicht mehr aufzuholen war, sodass Forchheim weiter in Führung blieb.

Im mittleren Paarkreuz musste Michael Linde gegen Thoma ran, während Matthias Friedrich auf den aufstrebenden Schwörer traf. Michael gelang es an diesem Abend nicht sich in den Rausch zu spielen, der ihn gegen Kenzingen noch zu zwei Siegen führte. Gegen Thoma entwickelte sich von Beginn an ein zähes Spiel, dass Michael nicht entgegen kam und so war in allen drei knappen Sätzen zwar mehr drin, die 0:3 Niederlage aber irgendwie auch die logische Konsequenz. Parallel dazu zeigte Matthias Friedrich eine seiner besten Saisonleistungen. Nach zwei ausgeglichen Sätzen und dem zwischenzeitlichen 1:1, blieb Matthias konzentriert und sicherte sich mit starken Angriffen und konzentriertem Spiel den wichtigen Viersatzerfolg, der den SVW im Spiel hielt.

Uli Himmelsbach ging in seinem ersten Match gegen Beha als Favorit in die Begegnung. Zwar leistete sich Uli ein paar kleinere Schwächephasen und spielte oft das Spiel seines Gegners mit, letztendlich war er aber der bessere Spieler und somit war der 3:0 Sieg am Ende trotz knapper Sätze, eine verdiente Sache. Im letzten Einzel des ersten Durchgangs war Wolfgang Misera gegen Johner voll auf Augenhöhe. Mit gutem Fokus und richtigem Konzept gelang Wolfgang zwischenzeitlich sogar eine 2:1 Führung, der letzte Schritt zum ersten Sieg sollte ihm aber noch nicht gelingen und so stand er nach abermals ordentlicher Leistung nach der 2:3 Niederlage am Ende wieder mit leeren Händen da.

Beim Stand von 4:5 wurde dann der zweite Einzeldurchgang mit den Spielen im vorderen Paarkreuz eingeläutet. Maximilian Ruf legte gegen Schieble zwar einen guten Start hin und sicherte sich Satz 1, in weiterer Folge war aber irgendwie der Faden gerissen und die Qualität des Forchheimers setzte sich in den wichtigen Ballwechseln meist durch, wodurch am Ende die Viersatzniederlage für Maxi auf der Ergebnistafel stand. Im Duell der beiden Zweier ließ Felix Ruf gegen Schubarth nichts anbrennen und sicherte sich klar die ersten beiden Sätze. Auch im dritten Satz lag er hoch in Führung, Ehe ein kleiner Schlendrian einherging, am Ende reichte es aber auch noch knapp in diesem Satz und mit dem 3:0 hielt er den SVW im Spiel.

Michael Linde klebte dann auch in seinem zweiten Einzel das Pech am Schläger. Auch gegen Schwörer war er in jedem Satz auf Augenhöhe. Dreimal zu 9 gingen aber alle Sätze weg und so blieb es bis zu diesem Zeitpunkt erst einmal weiterhin ein frustrierender Abend für Michael, der damit nicht ganz an sein starkes Comeback in Kenzingen anknüpfen konnte. Das Gegenteil war bei Matthias Friedrich der Fall. Die Nummer 4 des SVW war auch im zweiten Spiel nicht zu schlagen und trotz Satzrückstand wurde es gegen Thoma am Ende nach einer weiteren starken Leistung noch ein klarer Viersatzerfolg, der den Endspurt und die Aufholjagd bedeuten sollte.

Dem hinteren Paarkreuz kam nun eine wichtige Bedeutung zu und Uli Himmelsbach ging mit diesem Druck auch im zweiten Einzel hervorragend um. Gegen Johner war er wieder einmal auf Betriebstemperatur und sorgte mit einer weiteren perfekten Leistung und dem daraus resultierenden 3:0 für den erstmaligen Ausgleich an diesem Abend. Alle Augen waren parallel auch auf Wolfgang Misera gerichtet. Nach seiner bislang unglücklichen Saison musste er gegen Beha irgendwie mit dem Druck klarkommen und für einen Big Point sorgen. Beiden Kontrahenten merkte man die Nervosität an und die Spannung war zu spüren. Nach dem zwischenzeitlichen unglücklichen Ausgleich war es wichtig das Wolfgang Ruhe bewahrte und ihm gelang auch in der Crunchtime sein spielerisches Niveau anzuheben, sodass er nach vier Sätzen erstmals im Einzel in dieser Saison jubeln durfte und man damit erstmals an diesem Abend zum perfekten Zeitpunkt in Führung ging.

Diese Steilvorlage, inklusive des psychologischen Vorteils, wollte das Schlussdoppel Maximilian Ruf/Michael Linde gegen Schieble/Schubarth ausnutzen, um das Match mit dem Sieg zu vergolden. Wie schon in Kenzingen steigerten sich die beiden auch an diesem Abend im entscheidenden Moment extrem und gingen dann auch in Führung. Zwar kam Forchheim noch einmal zurück, Ruf/Linde zeigten sich davon aber unbeeindruckt und man erhöhte noch einmal das Tempo und dies sollte tatsächlich zum 3:1 Sieg und damit 9:7 Gesamterfolg reichen.

Eine weitere wahnsinnige Partie der ersten, mit vielen Wendungen und bereits das sechste Schlussdoppel im siebten Spiel, zum fünften Mal mit gutem Ausgang! Mit 9:5 Punkten und Rang 3, steht man vor dem Doppelspieltag zum Abschluss der Vorrunde am kommenden Wochenende perfekt da und will noch mindestens ein Spiel gewinnen um die tolle Hinserie zu krönen.

SV Waldkirch III – TTV Vörstetten III 8:3

Im vorletzten Vorrundenspiel in der Kreisklasse B, wollte die dritte Mannschaft des SVW ihre Siegesserie weiter fortsetzen und mit einem Sieg gegen den Tabellensiebten aus Vörstetten Rang 3 festigen.

Vielversprechend war dann auch der Start in die Partie. Christine Ruf/Annette Winterhalter gelang es ihre gute gemeinsame Doppelbilanz weiter aufzupolieren, der 3:0 Sieg, bei dem man insgesamt nur neun Punkte abgab war am Ende sehr deutlich. Deutlich ausgeglichener ging es am Nebentisch zur Sache. Barbara Schmitt und Maria Läufer mussten beim Stand von 2:2 dann auch in den Entscheidungssatz, hier agierte man dann nervenstark und sicherte sich den Satz knapp mit 11:8, wodurch der perfekte Beginn geglückt war.

Christine Ruf war im ersten Einzel dann wieder mit ihrer Zermürbungstaktik erfolgreich. Ihr Kontrahent konnte die langen Ballwechsel auf Dauer nicht durchhalten und es fehlte die Geduld, sodass Christine ein schneller Sieg nach drei Sätzen gelang. Annette Winterhalter durfte dann Revanche an einem Gegner nehmen, dem sie in der vergangenen Saison noch klar unterlegen war. Dieses Mal wendete sich das Blatt und nach einer blitzsauberen Leistung durfte Annette bereits nach drei Sätzen jubeln.

Beim Zwischenstand von 4:0 ging es dann mit den Spielen im hinteren Paarkreuz weiter. Barbara Schmitt musste gegen einen Spieler ran, der vor wenigen Wochen im Halbfinale der Bezirksmeisterschaften eine Nummer zu groß für Sebastian Wisser war. Barbara zeigte sich an diesem Abend aber voll fokussiert und spielerisch gut, dadurch ließ sie ihren Gegner nicht in sein unorthodoxes Angriffsspiel kommen und siegte nach vier Sätzen mit 3:1. Maria Läufer durfte mit ihrer Partie den ersten Durchgang abschließen. Der Start verlief noch erfolgreich, doch nach Satz 1, wurde Marias Gegner sicherer, die Fehlerquote der Waldkircherin höher und so musste sie sich mit 3:1 geschlagen geben, was einen Zwischenstand von 5:1 ergab.

Auch im zweiten Einzel gegen den Vörstettener Spitzenspieler setzte Christine Ruf ihre Marschroute konsequent um. Die Nummer 1 des SVW zeigte wenig Schwächen und dementsprechend deutlich gestaltete sie auch ihren zweiten Einzelsieg, der mit 3:0 identisch zur ersten Partie ausfiel. Ihre gute Leistung aus der ersten Begegnung nahm Annette Winterhalter auch in das zweite Match mit und beim 3:0 Sieg wurde sie vom ersten Ballwechsel an ihrer Favoritenrolle gerecht.

Beim Stand von 7:1 fehlte nur noch ein Punkt zum Sieg, den Gästen gelang mit viel Einsatz aber noch Ergebniskosmetik. Barbara Schmitt hatte in ihrer Begegnung bei 2:1 Führung und Matchbällen den Sieg schon auf dem Schläger, ihr Gegner behielt aber die Nerven und drehte das Duell, sodass das Spiel erst einmal seine Fortsetzung fand. Maria Läufer hatte auch in ihrem zweiten Einzel einen schweren Stand und sie haderte zunehmend mit ihrer Leistung was die 0:3 Niederlage zur Folge hatte.

Den Sack zumachen durfte dann Barbara Schmitt, die die Schwächephase ihres Kontrahenten, der Nummer 1, gut ausnutzte und nach fast drei Stunden den 8:3 Heimerfolg in vier Sätzen perfekt machte. Mit 12:4 Punkten nach acht Begegnungen ist ein Spieltag vor Ende der Hinserie Rang 3 erst einmal gesichert. Das letzte Spiel in der Vorrunde bestreitet die dritte bereits kommenden Dienstag gegen den Tabellenachten TV Freiburg St.Georgen IV.

SV Waldkirch (U15) – TV Heitersheim 3:7

Nachdem die Jugend U15 am letzten Wochenende krankheitsbedingt nicht in Biengen antreten konnte wartete nur fünf Tage später mit dem Tabellendritten TV Heitersheim eine weitere hohe Hürde auf den SVW in der Kreisliga A. Die Doppel zum Start waren an beiden Tischen eine klare Angelegenheit. Karig/Schmidt waren mit 3:0 erfolgreich und sicherten den ersten Punkt, keine Möglichkeiten auf etwas Zählbares hatten Schubert/Andres, die beim 0:3 chancenlos waren.

So ging es mit einem ausgeglichenen Spielstand in die Einzel, doch hier wurde von Anfang an deutlich, dass man für Punkte heute hatte kämpfen musste. Punktegarant Quentin Karig lieferte zwar auch an diesem Abend beim 3:0 Sieg wie ein Uhrwerk, doch für die Teamkollegen war in den anschließenden Einzeln nichts zu holen und so lag man relativ schnell mit 2:4 in Rückstand. Im Anschluss war es dann wieder Quentin der seine Farben mit dem 11 Saisonsieg (0 Niederlagen) im Spiel hielt und probierte seine Teamkollegen wachzurütteln. Dies sollte aber nicht gelingen und irgendwie war nicht der Tag der SVW Spieler. Dies merkte man auch Janno Schmidt an, der auch im zweiten Einzel seine Möglichkeiten nicht ausschöpfen konnte und wie seine Teamkollegen weitere Niederlagen einstecken musste, sodass nach 90 Minuten die 3:7 Heimniederlage feststand.

Nach tollem Start steht die Jugend U15 nach mittlerweile drei Niederlagen in Folge mit 4:6 Punkten auf Rang 5 in der Kreisliga A. Noch steht ein Spiel in der Vorrunde aus und zwar am Samstag den 02.12 auswärts beim vierten FT 1844 Freiburg, wo man die Hinserie mit einem Erfolgserlebnis beenden will.

TTC Forchheim IV – SV Waldkirch II 3:8

Während die zweite von Forchheim wie oben berichtet am Montag gegen unsere erste in Waldkirch aufschlug, machte sich die zweite des SVW am vergangenen Freitag zum Gegenbesuch auf und traf um 20:15 Uhr in der Kreisklasse A auf die vierte Garde der Forchheimer.

In den Doppeln ging es gleich einmal in beiden Spielen über die volle Distanz. Unglücklich war hier insbesondere, dass Wolfgang Körber/Sebastian Wisser dabei eine 2:0 Führung aus der Hand gaben und am Ende tatsächlich noch ihren Gegnern zum Sieg gratulieren mussten. Einen 2:1 Vorsprung erspielten sich auch Thomas Jahn/Hubert Meyer, doch auch hier gelang es nicht die Partie erfolgreich zu beenden und so ging auch dieses Match noch auf bittere Art und Weise mit 3:2 verloren.

Nach diesem Fehlstart musste man sich erst einmal kurz schütteln. Im vorderen Paarkreuz durfte Thomas Jahn auch in seinem ersten Einzel Schwerstarbeit über die volle Distanz verrichten. Dieses Mal aber mit Erfolg und durch den 3:2 Sieg von Thomas war der erste Punkt perfekt. Den Ausgleich besorgte mit einem 3:1 Erfolg dann Wolfgang Körber, auf den man sich wieder einmal verlassen konnte. Somit war man nun auch voll im Spiel angekommen. Das es die Gastgeber einem weiterhin nicht einfach machen würden bekamen auch Sebastian Wisser und Hubert Meyer im hinteren Paarkreuz zu spüren. Sebastian hatte eigentlich alles im Griff, ging auch mit 2:0 in Führung und stand mehrfach vor dem Sieg. Der letzte Schritt über die Ziellinie sollte aber nicht gelingen und so setzte es eine bittere Niederlage. Ebenfalls in den Entscheidungssatz musste Hubert Meyer. Hier hatte der Waldkircher viele kritische Momente zu überstehen, in der Verlängerung war aber dann das Glück auf Hubert seiner Seite und so stand es nach dem ersten Einzeldurchgang 3:3 Unentschieden.

Verlassen konnte man sich dann im zweiten Durchgang abermals auf das vordere Paarkreuz mit Wolfgang Körber und Thomas Jahn. Beide Spieler steigerten sich sogar noch einmal im Vergleich zu den ersten Begegnungen und so standen nach starken Leistungen der beiden zwei 3:0 Erfolge. Somit war man beim Stand von 3:5 erstmals an diesem Abend in Führung. Angespornt von den guten Ergebnissen ihrer Mitspieler waren dann auch Hubert Meyer und Sebastian Wisser nicht zu stoppen. Zwar erwischte Hubert einen Fehlstart, mit starken Comeback Fähigkeiten drehte er aber das Match und sicherte sich am Ende noch den 3:2 Erfolg. Eindeutiger gestaltete Sebastian Wisser sein zweites Einzel. Beim 3:0 Erfolg war ein Klassenunterschied von Beginn an erkennbar und der klare Sieg mehr als verdient.

Für den Schlusspunkt zum 8:3 Auswärtssieg sorgte dann Wolfgang Körber, der auch in seinem dritten Einzel eine Klasse für sich war und nach drei Stunden mit dem 3:0 Erfolg den Sieg perfekt machen durfte. Mit 13:3 Punkten liegt man aktuell aufgrund einer weniger absolvierten Partie auf Rang zwei in der Kreisklasse A. Mit einem Sieg zum Vorrundenabschluss gegen den Tabellenfünften aus Nimburg kann man am morgigen Montag aber den Herbstmeistertitel perfekt machen.

U15 muss ihr Spiel krankheitsbedingt abschenken. Zweite und dritte bleiben mit Siegen oben dran.

FSC Biengen – SV Waldkirch (U15) 10:0 (n.a.)

Aufgrund kurzfristiger Krankheitsfälle konnte die Jugend U 15 leider nicht zum Topspiel in Biengen antreten und musste die Partie kampflos an die Gastgeber abschenken. Mit 4:4 Punkten befindet man sich nun auf Rang 4 in der Tabelle. Weiter geht es bereits kommenden Donnerstag, den 23.11, gegen den Tabellendritten aus Heitersheim.

TTC Bahlingen III – SV Waldkirch II 0:8

Mit einem Erfolg weiter Druck auf das Führungsduo aus Kenzingen und Forchheim machen, wollte die zweite Herrenmannschaft in der Kreisklasse A gegen den Tabellennachbarn aus Bahlingen.

In den Doppeln gelang es die Favoritenrolle zu unterstreichen. Wolfgang Körber/Christoph Winterhalter waren zwar etwas gefordert, dennoch erspielten sich die beiden SVW Akteure in jedem Satz einen Vorsprung, der jedes Mal in das Ziel gerettet werden konnte und so ging der erste Punkt mit einem klaren 3:0 an den SVW. Auch Thomas Jahn/Sebastian Wisser waren schnell mit 2:0 vorne, zwar ging Satz 3 an Bahlingen, wenig später machten Jahn/Wisser aber in vier Sätzen den Sack zu und sorgten für die 2:0 Führung.

Mehr als einseitig entwickelten sich dann die Einzelbegegnungen. Alle vier SVW Spieler waren zu keinem Zeitpunkt gefordert und die Bahlinger konnten keinerlei Paroli bieten. So gewannen Wolfgang Körber, Thomas Jahn, Christoph Winterhalter und Sebastian Wisser sämtliche Sätze und sorgten nach bereits 70 Minuten für den 8:0 Auswärtssieg, der nebenbei bei 1:24 Sätzen quasi nicht klarer hätte ausfallen können.

Mit 11:3 Punkten befindet sich die zweite Mannschaft aktuell noch auf Rang 3 in der Kreisklasse A. In den kommenden Wochen kann man aber mit weiteren Siegen sogar noch die Tabellenspitze angreifen.

TTSV Kenzingen IV – SV Waldkirch III 3:8

Platz drei festigen wollte die dritte Mannschaft des SVW in ihrem Auswärtsspiel am Sonntagmorgen in der Kreisklasse B gegen den Tabellensechsten aus Kenzingen.

In den Doppeln ging die Taktik nicht ganz auf. Zwar waren Christine Ruf/Annette Winterhalter gewohnt souverän unterwegs und siegten in drei Sätzen, am Nebentisch unterlagen Barbara Schmitt/Maria Läufer aber knapp in vier Sätzen und so ging es mit einem Zwischenstand von 1:1 in die Einzelbegegnungen.

Annette Winterhalter hatte in ihrem Einzel gegen die überfallartigen Angriffe ihres Gegenübers zu wenig Möglichkeiten um dagegen zu halten und so ging das Match in drei knappen Sätzen an die Gastgeber. Im Anschluss gelang dem SVW aber ein Zwischenspurt, denn Christine Ruf, Barbara Schmitt und Maria Läufer blieben alle ohne Satzverlust, sodass man zwischenzeitlich relativ beruhigend mit 4:2 in Front lag.

Großes Pech hatte dann Christine Ruf im Spitzeneinzel, dass die Waldkircher Nummer 1 nach 2:0 Führung noch abgeben musste. Gut erholt zeigte sich Annette Winterhalter, die sich mit einem Viersatzerfolg wieder in die Erfolgsspur zurückbringen konnte. Im hinteren Paarkreuz war der Klassenunterschied dann abermals zu sehen. Maria Läufer siegte klar in drei Sätzen und bei Barbara Schmitt sollten auch die Konzentrations Schwierigkeiten keinerlei Auswirkungen haben und so behielt auch sie mit 3:1 die Oberhand. Die letzten beiden Partien waren dann auch wieder eine sehr einseitige Angelegenheit zugunsten des SVW und so machten Maria Läufer und Christine Ruf mit zwei weiteren deutlichen Siegen den 8:1 Auswärtserfolg perfekt.

Mit 10:4 Punkten hat die dritte Mannschaft Platz 3 in der Kreisklasse B weiter gefestigt und will bereits am Dienstag den 25.11 gegen den Tabellensiebten TTC Vörstetten III die Erfolgsserie weiter ausbauen.